Vorheriger Bericht
Zeitintensiv, aber die Arbeit lohnt sich
Überlaufen, chaotisch, gute Chancen
Zum Studium generell:
Wer an der HHU Biologie studieren will muss damit rechenen bei weitem nicht der einzige zu sein. Inzwischen werden so viele Studenten angenommen (>500), dass kaum noch genug Plätze in den Praktika zur Verfügung stehen (wer Pech hat muss also am Ende ein Semester dran hängen, weil er keinen Platz bekommen hat). Viele Dozenten, jedoch mit einigen außnahmen, wirken unmotiviert und unorganisiert (Vor allem das Praktkum (inkl. Klausur) in der Anorganischen Chemie ist seit Jahren das reinste Chaos und unglaublich schlecht organisiert!!!)....Es ist zwar "einfach" gute Noten zu schreiben, dennoch wird nicht deutlich genug wert darauf gelegt wirklich Wissen zu übermitteln (was zum Bulemie-Lernen führt und dem Gedanken "Hauptsache Bestehen -egal wie"). Das liegt jedoch auch viel an den Studenten selbst.
Wer wirklich interesse an der Biologie hat und sich außerhalb der Uni weiterbildet kann es jedoch "leicht" haben. Generell sind jedoch die ersten Semester wenig interessant (sprich: Chemie, Physik, Mathe), was jedoch normal ist.
Die Praktische Ausbildung an der HHU ist vergleichsweise gut und vor allem zum Schluss des Bachelors erlangt man gute praktische Einblicke in die Laborarbeit.
Die größten PLUS PUNKTE:
- BA Plus/International ( 1 Jahr intensieves Studium mit Forschungsarbeit an Unis in den USA und Australien)
- iGEM (wettbewerb der Synthetischen Biologie, 1 Jahr intensieve Forschungs und Öffentlichkeitsarbeit mit der aussicht am Ende nach Boston zum MIT zu fliegen und gegen Teams aus aller Welt anzutreten)
- einfach an ERASMUS (Auslandsaufenthalt Europaweit) Plätze zu kommen
Die Stadt Düsseldorf:
Die HHU ist eine Pendler Uni und daher fehlt es ihr leider oft an "Campusleben" . Die Stadt selbst jedoch ist super schön und wer kein Fan von Großstadtleben ist, kann in Düsseldorf gut zurecht kommen. Die Altstadt bietet jedoch auch reichlich Bars und Clubs an ("Die längste Theke der Welt"). Fans von Asiatischem (vor allem Japanisch) kommen in Düsseldorf eindeutig auf Ihre kosten.
Wohnen ist jedoch recht teuer und einen Platz in den günstigen Studentenwohnheimen zu bekommen ist recht schwierig.
Zusammengefasst:
Überlaufener Studiengang, wenig Kontakt zu Professoren, vergleichsweise gute Praktische Ausbildung, jedoch fehlender Forschungsbezug zu Anfang, Auslandsaufenthalte gut Machbar, kaum Campusleben, Schlüsselkompetenzen (Vorträge halten, wissenschaftliche Recherche und Paper lesen) fehlen größten teils, teures Wohnen
Wer an der HHU Biologie studieren will muss damit rechenen bei weitem nicht der einzige zu sein. Inzwischen werden so viele Studenten angenommen (>500), dass kaum noch genug Plätze in den Praktika zur Verfügung stehen (wer Pech hat muss also am Ende ein Semester dran hängen, weil er keinen Platz bekommen hat). Viele Dozenten, jedoch mit einigen außnahmen, wirken unmotiviert und unorganisiert (Vor allem das Praktkum (inkl. Klausur) in der Anorganischen Chemie ist seit Jahren das reinste Chaos und unglaublich schlecht organisiert!!!)....Es ist zwar "einfach" gute Noten zu schreiben, dennoch wird nicht deutlich genug wert darauf gelegt wirklich Wissen zu übermitteln (was zum Bulemie-Lernen führt und dem Gedanken "Hauptsache Bestehen -egal wie"). Das liegt jedoch auch viel an den Studenten selbst.
Wer wirklich interesse an der Biologie hat und sich außerhalb der Uni weiterbildet kann es jedoch "leicht" haben. Generell sind jedoch die ersten Semester wenig interessant (sprich: Chemie, Physik, Mathe), was jedoch normal ist.
Die Praktische Ausbildung an der HHU ist vergleichsweise gut und vor allem zum Schluss des Bachelors erlangt man gute praktische Einblicke in die Laborarbeit.
Die größten PLUS PUNKTE:
- BA Plus/International ( 1 Jahr intensieves Studium mit Forschungsarbeit an Unis in den USA und Australien)
- iGEM (wettbewerb der Synthetischen Biologie, 1 Jahr intensieve Forschungs und Öffentlichkeitsarbeit mit der aussicht am Ende nach Boston zum MIT zu fliegen und gegen Teams aus aller Welt anzutreten)
- einfach an ERASMUS (Auslandsaufenthalt Europaweit) Plätze zu kommen
Die Stadt Düsseldorf:
Die HHU ist eine Pendler Uni und daher fehlt es ihr leider oft an "Campusleben" . Die Stadt selbst jedoch ist super schön und wer kein Fan von Großstadtleben ist, kann in Düsseldorf gut zurecht kommen. Die Altstadt bietet jedoch auch reichlich Bars und Clubs an ("Die längste Theke der Welt"). Fans von Asiatischem (vor allem Japanisch) kommen in Düsseldorf eindeutig auf Ihre kosten.
Wohnen ist jedoch recht teuer und einen Platz in den günstigen Studentenwohnheimen zu bekommen ist recht schwierig.
Zusammengefasst:
Überlaufener Studiengang, wenig Kontakt zu Professoren, vergleichsweise gute Praktische Ausbildung, jedoch fehlender Forschungsbezug zu Anfang, Auslandsaufenthalte gut Machbar, kaum Campusleben, Schlüsselkompetenzen (Vorträge halten, wissenschaftliche Recherche und Paper lesen) fehlen größten teils, teures Wohnen
- Auslandsaufenthalte einfach einzubauen
- Schlüsselkompetenzen für Forschung kaum vermittelt