Anstrengend, aber lehrreich

In dem Studium muss man sich wirklich den Arsch aufreißen, daher muss man selbst gucken, ob sich das für einen lohnt.
Es gibt viele Pflichtveranstaltungen, die auch ihren Sinn haben und zusätzlich viele Protokolle, Antestate und Aufgaben, die manchmal Sinn haben und einen manchmal einfach nur quälen. Das erste Semester ist dazu da, um Leute abzuschrecken und loszuwerden, da man die nächsten Semester nicht weniger leisten soll. Anorganische Chemie ist nicht so toll und die Organisation ist in vielen Dingen einfach miserabel. Als Student selbst hat man nicht viel Chancen, etwas zu ändern. Die Prüfungsordung ist so lala. Sobald man zu einer Klausur angemeldet ist, kommt man aus dem Prüfungsverfahren nicht mehr raus und man muss sich ein Attest holen, da man sich nicht abmelden kann. Weiß jeder, macht jeder, ändert sich nichts, obwohl es unnötig ist.
Aber für jemanden, dem Praxis und neues Wissen in der Biologie sehr wichtig ist, ist die RUB eigentlich eine gute Uni. Man lernt gezwungenermaßen.