Vorheriger Bericht
Fachlich top, pädagogisch eher flop
Viel Theorie wenig Praxis
Biologie (M.Ed.) Lehramt
Das Biologiestudium könnte wie andere Fächer auch mal einen Blick in die Methodenkiste der Didaktik werfen, um Vorlesungen und Seminare interessanter und aktiver zu gestalten. Im Studium wird viel theoretisch vermittelt, praktische Inhalte kommen erheblich zu kurz. Insbesondere für Lehramtsstudenten sehr schade, diese sollen doch später neue Biologieinteressierte begeistern können.
Vor Corona auch häufig sehr überfüllte Säle und Seminarräume. Organisatorisch gut aufgestellt durch den Informationsfluss per Mail. Schwierigkeiten beim Studieren wenn kein Monostudiengang durch Überschneidungen. Dies ergibt immer einen Flickenteppich im Studenplan. Bachelor/Masterstudiengänge sehr schulisch und nur noch wenig flexibel, Kurse zu anderen Zeitpunkten zu belegen schwieriger aber immer noch möglich.
Biologie in verschiedensten Fachbereichen vertreten, jeder Fachbereich lehrt anders. Häufig wird ein fundamentales biologisches Verständnis vorausgesetzt. Basiswissen gibt es wenn nur als Crashkurs per PowerPoint mit 200 Folien. Lücken müssen eben selbst in Heimarbeit gefüllt werden (was beim Studieren eben dazu gehört). Alle Fachbereiche haben interessante Forschungsfelder und geben Einblick in die tägliche wissenschaftliche Arbeit. Lernmittel leider nur über PowerPoint-Folien oder Bücherkauf. Kompetenz der Dozenten schwankt je nach deren Lehrinteresse (Lehrpflicht bei Professorenstelle häufig unbeliebt).
Vor Corona auch häufig sehr überfüllte Säle und Seminarräume. Organisatorisch gut aufgestellt durch den Informationsfluss per Mail. Schwierigkeiten beim Studieren wenn kein Monostudiengang durch Überschneidungen. Dies ergibt immer einen Flickenteppich im Studenplan. Bachelor/Masterstudiengänge sehr schulisch und nur noch wenig flexibel, Kurse zu anderen Zeitpunkten zu belegen schwieriger aber immer noch möglich.
Biologie in verschiedensten Fachbereichen vertreten, jeder Fachbereich lehrt anders. Häufig wird ein fundamentales biologisches Verständnis vorausgesetzt. Basiswissen gibt es wenn nur als Crashkurs per PowerPoint mit 200 Folien. Lücken müssen eben selbst in Heimarbeit gefüllt werden (was beim Studieren eben dazu gehört). Alle Fachbereiche haben interessante Forschungsfelder und geben Einblick in die tägliche wissenschaftliche Arbeit. Lernmittel leider nur über PowerPoint-Folien oder Bücherkauf. Kompetenz der Dozenten schwankt je nach deren Lehrinteresse (Lehrpflicht bei Professorenstelle häufig unbeliebt).
- Viele Fachbereiche, Labore, einige Praktika, gute Räumlichkeiten, Lage in Dahlem ist Top, Studieninhalte nicht zu schwer
- Noch zu wenig praktisch, sehr verschult, Didaktisch+Methodisch einschläfernd, "Bulimielernen"
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Universät ist quasi geschlossen. Buchleihe sehr kompliziert geändert aber dennoch möglich. Alle Informatonen Online abrufbar. Noch keine Onlinekurse selber besucht, aber Informationsfluss über Email sehr gut (über Beschlüsse, Diskussionen), auch Feedbackmöglichkeit gegeben.
Seminardiskussionen durch Corona nur eingeschränkt über Foren möglich.
Sehr gut: FU besitzt Intranet "Blackboard" zum Studiengang. Hier können unterschiedlichste Materialien (Texte, Videos, Bilder, Links) angeboten werden. Darüber hinaus sind Tests, Foren etc. möglich, sowie die Abgabe eigener Arbeiten.
Verwendung hängt von Dozenten ab.
Seminardiskussionen durch Corona nur eingeschränkt über Foren möglich.
Sehr gut: FU besitzt Intranet "Blackboard" zum Studiengang. Hier können unterschiedlichste Materialien (Texte, Videos, Bilder, Links) angeboten werden. Darüber hinaus sind Tests, Foren etc. möglich, sowie die Abgabe eigener Arbeiten.
Verwendung hängt von Dozenten ab.