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Ausbaufähig
Super Studiengang an oft überlasteter Uni
Der B.Sc. BioGeoWissenschaften ist eine Kombination verschiedener naturwissenschaftlicher Disziplinen. Wie der Name schon sagt liegt der Schwerpunkt dabei auf Biologie und Geographie. Es gibt aber auch Module in zB Chemie, Physik und Umweltrecht. In den ersten drei Semstern wird die Grundlage für die folgenden Vertiefungssemester geschaffen. D.h. zu Beginn des Studiums gibt es einige äußerst umfangreiche Module mit dementsprechend anspruchsvollen Klausuren. Hier seien insbesondere Botanik, Zoologie und Chemie genannt. Sollte man hier durchfallen kann man Folgeveranstaltungen teilweise nicht belegen und das Studium verzögert sich. Da der Studiengang NC-frei ist, denke ich, dass hierdurch im Nachgang etwas ausgedünnt werden soll. Generell ist aber alles mit dem entsprechenden Arbeitsaufwand machbar, auch wenn man notentechnisch in diesen paar Modulen meist nicht gut abschneidet.
Da "BioGeoWissenschaften" kein großer Studiengang ist, ist die Atmosphäre sehr entspannt und der direkte Kontakt zu den Dozenten in gutem Maße möglich. Hier hängt viel von Eigeninitiative ab. Wer bei Problemen selbst auf die Dozenten zugeht, sieht schnell, dass diese auch nur Menschen sind und oft sogar sehr Nette und Hilfsbereite ;)
Was mich immer am meisten am Studium gestört hat, ist die Uni an sich. Die Studentenzahl ist insgesamt schlichtweg zu groß für die vorhandenen Räumlichkeiten. Dadurch ergibt sich oft ein regelrechter Kampf um Räume zwischen den Dozenten und Kurse deshalb auch mal als Block außerhalb der Vorlesungszeit statt.
In der Prüfungszeit gibt es in der Uni kaum noch Lernplätze. Die Bib platzt dann aus allen Nähten. Allerdings nur wegen der Studierenden, denn der Literaturbestand ist, zumindest im BioGeo-Bereich, sehr ausbaufähig. Der Zugriff auf eine gute Auswahl an E-Books federt dieses Problem etwas ab.
Insgesamt ein super interessanter Studiengang mit guten Dozenten. Leider an einer Uni, die zu oft den Eindruck macht, als ob sie der Studierendenzahl nicht mehr gewachsen ist.
Da "BioGeoWissenschaften" kein großer Studiengang ist, ist die Atmosphäre sehr entspannt und der direkte Kontakt zu den Dozenten in gutem Maße möglich. Hier hängt viel von Eigeninitiative ab. Wer bei Problemen selbst auf die Dozenten zugeht, sieht schnell, dass diese auch nur Menschen sind und oft sogar sehr Nette und Hilfsbereite ;)
Was mich immer am meisten am Studium gestört hat, ist die Uni an sich. Die Studentenzahl ist insgesamt schlichtweg zu groß für die vorhandenen Räumlichkeiten. Dadurch ergibt sich oft ein regelrechter Kampf um Räume zwischen den Dozenten und Kurse deshalb auch mal als Block außerhalb der Vorlesungszeit statt.
In der Prüfungszeit gibt es in der Uni kaum noch Lernplätze. Die Bib platzt dann aus allen Nähten. Allerdings nur wegen der Studierenden, denn der Literaturbestand ist, zumindest im BioGeo-Bereich, sehr ausbaufähig. Der Zugriff auf eine gute Auswahl an E-Books federt dieses Problem etwas ab.
Insgesamt ein super interessanter Studiengang mit guten Dozenten. Leider an einer Uni, die zu oft den Eindruck macht, als ob sie der Studierendenzahl nicht mehr gewachsen ist.
Marc hat 7 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 78% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 80% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.Auch 57% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 50% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 60% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 67% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.