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Interessanter Studiengang mit hohem Anspruch
Biochemie in Wü - nah an aktueller Forschung
Zuerst: Der Studiengang ist für fleißige. Um es mit unserem Studienkoordinator (der der beste ist den man sich nur wünschen kann) zu sagen: unser Fach ist nicht schwer zu verstehen, man muss nur viel lernen.
Natürlich werden aber trotzdem gute Vorkenntnisse aus den Naturwissenschaften vorausgesetzt. Hierbei ist zu sagen, dass der Studiengang Biochemie in Würzburg zumindest zu Anfang deutlich stärker chemisch als biologisch ausgerichtet ist. Wer als Biologie mag, mit Chemie aber nicht so viel am Hut hat, sollte sich vielleicht nach einem anderen Studienort umsehen.
Nach 3 Semestern ist das Grundstudium zum Großteil abgeschlossen (dies sind auch die härtesten 3 Semester) und spätestens ab dem 4. Semester kann man sich schon gut spezialisieren. Das Angebot an Wahlfächern ist breit gefächert und meiner Erfahrung nach kommen die Dozenten den Studierenden auch sehr entgegen, wenn man ein Fach (aus den Naturwissenschaften) belegen möchte, dass eigentlich nicht für Biochemiker gedacht ist (im Rahmen der FSQs). Die individuelle Spezialisierung wird also sehr groß geschrieben. In den Vorlesungen wird oft auf aktuelle Forschung eingegangen, so dass man trotz mangelnder praktischer Erfahrung mitbekommt, wie sich die theoretischen Inhalte auf aktuelle Fragestellungen anwenden lassen.
Das (meiner Meinung nach) einzige Manko ist, dass wir Biochemiker in den großen Veranstaltungen manchmal vergessen werden (v.a. von den Biologen...) und man einen extra Aufwand betreiben muss, um z.B. in den online-Kursraum eingeschrieben zu werden.
Alles in allem würde ich mich aber immer wieder für das Biochemie-Studium in Würzburg entscheiden und es Interessierten auch weiterempfehlen.
Natürlich werden aber trotzdem gute Vorkenntnisse aus den Naturwissenschaften vorausgesetzt. Hierbei ist zu sagen, dass der Studiengang Biochemie in Würzburg zumindest zu Anfang deutlich stärker chemisch als biologisch ausgerichtet ist. Wer als Biologie mag, mit Chemie aber nicht so viel am Hut hat, sollte sich vielleicht nach einem anderen Studienort umsehen.
Nach 3 Semestern ist das Grundstudium zum Großteil abgeschlossen (dies sind auch die härtesten 3 Semester) und spätestens ab dem 4. Semester kann man sich schon gut spezialisieren. Das Angebot an Wahlfächern ist breit gefächert und meiner Erfahrung nach kommen die Dozenten den Studierenden auch sehr entgegen, wenn man ein Fach (aus den Naturwissenschaften) belegen möchte, dass eigentlich nicht für Biochemiker gedacht ist (im Rahmen der FSQs). Die individuelle Spezialisierung wird also sehr groß geschrieben. In den Vorlesungen wird oft auf aktuelle Forschung eingegangen, so dass man trotz mangelnder praktischer Erfahrung mitbekommt, wie sich die theoretischen Inhalte auf aktuelle Fragestellungen anwenden lassen.
Das (meiner Meinung nach) einzige Manko ist, dass wir Biochemiker in den großen Veranstaltungen manchmal vergessen werden (v.a. von den Biologen...) und man einen extra Aufwand betreiben muss, um z.B. in den online-Kursraum eingeschrieben zu werden.
Alles in allem würde ich mich aber immer wieder für das Biochemie-Studium in Würzburg entscheiden und es Interessierten auch weiterempfehlen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die meisten Vorlesungen finden asynchron in Form von vertonten Präsentationen statt. Meine Klausuren sind alle in Präsenz, dafür gibt es aber ein sehr gutes Hygienekonzept. Ich konnte alle Module normal belegen, nur bei den Saalpraktika gab es Abstriche (weniger Versuche, teilweise kaum Laborzeit und dadurch leider wenig praktische Erfahrungen gesammelt)
Romy hat 14 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 69% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 60% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 85% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 57% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 75% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.50% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.67% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.56% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 89% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 67% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.42% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 69% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.70% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.