Völlig sinnlos in dieser Art

Die Sinnhaftigkeit der Bildungswissenschaften im Lehramtsstudium an der Uni Siegen muss in dieser Art ganz klar infrage gestellt werden. Es gibt viel zu viele Kritikpunkte, als dass sie alle einzeln aufgeführt werden könnte. Ich nehme mir nur zwei Beispiel heraus: blödes Auswendiglernen von 20 Jahre alten Fragenkatalogen, die zu 90% gar nichts mit der Realität im Lehrerleben zu tun haben bescheren den meisten sehr gute Noten. Die Eignung zur Lehre wird an keiner Stelle überprüft (mein liebstes Beispiel dafür war in Vorbereitung zum EOP, bei der Gruppenergebnisse präsentiert werden sollten und eine Kommilitonin daraufhin meinte „ich möchte nicht vortragen, ich rede nicht gerne vor Menschen“. Ich bin gespannt, wann die Erkenntnis kommt, dass man als Lehrkraft vormittags nichts anderes tut. Das ist ja grundsätzlich in Ordnung, aber eigentlich müsste die Dozierende Person darauf eingehen und vielleicht zu einem anderen weg raten. Der Kurs wurde dennoch mit 1,0 abgeschlossen). Dieses Beispiel zieht sich durch das gesamte Bachelorstudium. Einige Inhalte sind relevant und wichtig, aber vieles auch einfach überhaupt nicht. Da sollte die Studienkoordination in jedem Fall eingreifen und die Lehramtsausbildung praxisnäher und relevanter gestalten. Ebenso die Kontrolle der Lehre (Beispiel Auswendiglernen von Fragekatalogen) sollte ausgedehnt werden. So werden nämlich keine guten Lehrkräfte ausgebildet, sondern diejenigen belohnt die mit Auswendiglernen in anderen Studiengängen keine Chance hatten.