Bildungswissenschaften (Schwerpunkt Integrierte Sonderpädagogik) (B.A.) Lehramt

Ich finde es sehr schade, dass es so wenig Praxisphasen während des Studiums gibt. Dazu kommt noch, dass die wenigen Praxisphasen auch noch durch Praktikumsberichte oder Studienleistungen belastet werden. Man kann sich dadurch nicht wirklich auf die Arbeit in der Schule konzentrieren beziehungsweise durch Zeitmangel nicht intensiv auf den Unterricht vorbereiten.
Die Seminare die von ehemaligen Grundschullehrern angeboten werden, sind meiner Erfahrung nach die besten.

Am Anfang sind die Vorlesungen und Seminare noch gemischt. Man hat die Möglichkeiten verschiedene Leute kennenlernen. Es wird deutlich, egal auf welcher Schulformen man studiert, die grundlegenden Dinge sind im Bereich Bildung gleich. Nach dem zweiten/dritten Semester werden wir getrennt und man erhält Vertiefungen im Bereich Sonderpädagogik.

Die Vorstellung, später als Lehrer als auch als Sonderpädagoge arbeiten zu können, interessiert und motiviert mich. Ich finde es sehr wichtig, dass angehende Lehrer auch in dem Bereich Sonderpädagogik Neues lernen und Erfahrungen sammeln. Allerdings wird man in der Uni nicht wirklich auf die spätere Wirklichkeit vorbereitet. Man lernt zum Beispiel eher die Geschichte der Sonderpädagogik als zum Beispiel den Umgang und Beispiele der Unterstützung solcher Schüler. Die Dozenten sind...Erfahrungsbericht weiterlesen

Ich finde den Studiengang sehr interessant. Außerdem finde ich es gut, dass während des Studiums insgesamt drei Praxisphasen durchgeführt werden. Dennoch ist das Studium sehr Theorielastig und praxisfern. Außerdem finde ich es schade, dass der Studiengang an sehr wenigen Hochschulen angeboten wird, sodass man im Master nicht die Chance hat, nochmal in einer anderen Stadt zu studiern.