Die Massenbildung
Der Bildungszweig 'Bildungswissenschaften' bietet zu Beginn sehr viele Vorlesungen an, wo auch sehr viele Leute dran teilnehmen. Die Einführungsveranstaltungen finden im Audimax statt. Ich verstehe allerdings nicht wieso man mit Form Grundschule auch die Vorlesung für Gymnasium/Gesamtschule besuchen muss und umgekehrt.
Wenig hilfreiche Veranstaltungen
Die Veranstaltungen sind meistens nicht sehr zielführend. Die Veranstaltungen haben größtenteils nichts mit dem Beruf zu tun, den ich später ausüben möchte. Außerdem ist das System so konzipiert, dass die meinstes Studenten nicht einmal zu den Veranstaltungen gehen müssen, um ire Studienleistungen zu bekommen.
Bildungswissenschaften = Inklusion?
Gefühlt jede Veranstaltung beschäftigt sich mit dem Thema Inklusion. Abgesehen von wenigen Seminaren, fühle ich mich bisher durch keines der Seminare auf den Lehramtsberuf vorbereitet. Lediglich die Praktika erfüllen in meinen Augen einen sinnvollen Zweck. Ich würde mir deutlich mehr Inhalte zum Thema Bildungsungleichheit und zu Motivation wünschen, weil ich glaube, dass diese Aspekte mindestens genauso wichtig für künftige Lehrkräfte sind, wie das Thema Inklusion.
Bildungswissenschaften könnten praktischer sein!
Die Anzahl der Praktika ist unzureichend. Innerhalb des Bachelor hat man nur ein Block Praktikum von 4 Wochen in einer Schule. Zudem ein weiteres Praktikum, das semesterbegleitend verläuft. Würde ich nicht zudem beim Jugendamt arbeiten, könnte ich mich vor meiner Klasse behaupten.
Weiterempfehlungsrate
- 94% empfehlen den Studiengang weiter
- 6% empfehlen den Studiengang nicht weiter