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Jeder sollte Kunst studieren
Nichts für Lehrämtler
Bildende Kunst (B.Ed.) Lehramt
Hier handelt es sich um eine Bewertung für Kunst als Drittfach:
Schon beim Bewerbungsgespräch bekommt man gegebenenfalls gesagt, dass man hier von Lehramt nichts wissen will. Leider wird man als angehender Kunstlehrer diese Erfahrung auch schon bald machen. Nicht nur, dass die meisten Veranstaltungen gänzlich ungeeignet sind für eine Vorbereitung auf das Lehramt (sowohl thematisch als auch von der didaktisch-methodischen Ausrichtung), auch geben es einem viele Dozenten auch deutlich zu verstehen. Das ist so schade und führt zu viel Unmut unter denen, die sich gefreut hatten, dieses Fach motiviert und mit gutem Rüstzeug an der Hand an Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. Des Weiteren ist ein hoher Zeitaufwand einzuplanen (z. B. von der Präsenzzeit oder Pflicht, eine bestimmte Semesteranzahl zu studieren). Dies führt unweigerlich dazu, dass die anderen Fächer nur unzureichend gewürdigt werden können oder unter Umständen auch langsamer studiert werden müssen. Verkürzt studieren ist gänzlich ausgeschlossen. Für Studierende in finanziell kritischen Situationen oder für diejenigen, die Bäfög beziehen, ist das fatal. Das Studium ist auch recht kostspielig, da nur wenig gestellt wird. Es könnte so viel besser sein... Natürlich kommen auch einige gut mit dem System klar, aber jemand, der sich im normalen Uni-Alltag wohlfühlt, wird die Situation belasten.
Schon beim Bewerbungsgespräch bekommt man gegebenenfalls gesagt, dass man hier von Lehramt nichts wissen will. Leider wird man als angehender Kunstlehrer diese Erfahrung auch schon bald machen. Nicht nur, dass die meisten Veranstaltungen gänzlich ungeeignet sind für eine Vorbereitung auf das Lehramt (sowohl thematisch als auch von der didaktisch-methodischen Ausrichtung), auch geben es einem viele Dozenten auch deutlich zu verstehen. Das ist so schade und führt zu viel Unmut unter denen, die sich gefreut hatten, dieses Fach motiviert und mit gutem Rüstzeug an der Hand an Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. Des Weiteren ist ein hoher Zeitaufwand einzuplanen (z. B. von der Präsenzzeit oder Pflicht, eine bestimmte Semesteranzahl zu studieren). Dies führt unweigerlich dazu, dass die anderen Fächer nur unzureichend gewürdigt werden können oder unter Umständen auch langsamer studiert werden müssen. Verkürzt studieren ist gänzlich ausgeschlossen. Für Studierende in finanziell kritischen Situationen oder für diejenigen, die Bäfög beziehen, ist das fatal. Das Studium ist auch recht kostspielig, da nur wenig gestellt wird. Es könnte so viel besser sein... Natürlich kommen auch einige gut mit dem System klar, aber jemand, der sich im normalen Uni-Alltag wohlfühlt, wird die Situation belasten.