Bildende Kunst (B.F.A.)
Kunst und Gesellschaft
An der Alanus Hochschule im Bereich Bildende Kunst (Malerei - Grafik - Fotografie) lernt man sich im ersten Jahr, dem sogenannten Grundjahr, selber gut kennen. An einem eigenen Arbeitsplatz in einem von vielen Gruppenateliers wird individuell gearbeitet. Man entwickelt so schon eine Idee für eine eigene Richtung. Ebenso werden einem die Grundlagen der Malerei näher gebracht. Im ersten Jahr bekommt man einen Studienverlaufsplan, der hilft das nachfolgende Studium gut zu...Erfahrungsbericht weiterlesen
Beispielsweise gilt in allen Räumlichkeiten die Maskenpflicht und es muss nach 30min für mindestens 10min gelüftet werden.
Seminare, welche ausschließlich theoretisch behandelt werden, finden über Zoom statt.
Präsenzveranstaltungen, welche mit dem praktischen Arbeiten zu tun haben, finden zum Glück wieder satt. Ist die Gruppe zu groß, wird der Kurs geteilt und es findet ein zweites Seminar mit dem gleichen Inhalt nochmal statt.
Bei Präsenzveranstaltungen kann man ebenfalls über Zoom dabei sein und ist nicht verpflichtet vor Ort zu erscheinen. (Gut für Risikogruppe)
Das mit den Prüfungen ist etwas chaotisch, da es so viele verschiedene Prüfungen gibt. Ich hatte zeitlich Glück und konnte meine Prüfung in Präsenz halten. Andere mussten andere Wege finden. Die Ausstellungen der Hochschule wurden und werden verschoben. Diese Ausstellungen sind meist die Prüfungen der Absolventen. Das ist in dieser Zeit schwierig zu managen, schließlich sind alle kulturellen Veranstaltungsorte durch Corona gesperrt...
Damit geht ein wichtiger Teil der Prüfung verloren, der einem helfen soll das Studium als selbstständiger Künstler abzuschließen.
Die freie Arbeitszeit wurde eingeschränkt.
Statt 24/7 kann man nur noch von 7-22Uhr die Atelierplätze betreten. Anfangs wurde das Wochenende auch gestrichen. Das ist zum Glück nicht mehr der Fall und uns ist es möglich achtsam weiter zu arbeiten.
Ich kann von Glück sprechen, dass ich weiter arbeiten kann. Anfang des Jahres durfte die Hochschule nicht betreten werden. Ich bin froh über die Kompromisse, die gefunden wurden. Die Organisation der Hochschule tut was sie kann. Sicherlich wünsche ich mir die Freiheit zurück, doch in solchen Zeiten geht die Sicherheit vor und ich finde es gut, dass sich alle an der Alanus daran halten, diese Situation möglichst gut zu meistern.
Für mich alles gut
Alles leidet unter den Coronaregeln und die Hochschule tut ihr Bestes.
Der Studienverlauf und der Anspruch der Lehrveranstaltungen treffen gut meine Art des Lernens. Die Plätze in den Seminaren sind ausreichend, im Kolloquium würden bessere Beamer oder große Bildschirme künstlerische Präsentationen erleichtern.
praktische Kurse in der Kunst vor Ort. Die Atelier sind mit
den erforderlichen Einschränkungen nutzbar.
Bereichernd
Zeit zur persönlichen Entwicklung. Grundlegende Kenntnisse im Studium Generale. Gepaart mit praktischen Bezügen der persönlicher Auseinandersetzungen in den Ateliers. Ein toller, inspirierender Ort - Nahe der Natur. Kollegiale, unterstützende Kommillitonen. Wunderbar!
Mein Atelier
Die meiste Zeit kann ich mit künstlerischer (bildhauerischer) Arbeit in meinem Atelier in der Hochschule verbringen. Während der Kaffeepausen genieße ich den grandiosen Ausblick über Bonn. So kann ich an meinem Stil feilen und in eigener Verantwortung arbeiten, sowie Ausstellungen organisieren oder experimentieren.
Weiterempfehlungsrate
- 93% empfehlen den Studiengang weiter
- 7% empfehlen den Studiengang nicht weiter