Vorheriger Bericht
Gutes Studium
Leider ein Schlag ins Wasser
Vorab: Ich habe erst mein erstes Semester abgeschlossen und kann auch nur aus der Perspektive heraus argumentieren.
Ich bin als Erstsemester im WISE 2020/21 an der WWU natürlich Hals über Kopf in ein Online Semester gestartet. Die Organisation am Anfang war mangelhaft und man konnte sich nicht so einfach in die sehr neue und ungewohnte Lernweise einfinden. Bereits in den ersten Wochen war ich teilweise sehr überfordert, da besonders Online keine Absprache stattfinden konnte. Nach einigen Wochen hat dann aber alles ganz gut geklappt.
Nun zu dem Studieninhalt: Ich habe nichts anderes als Grundlagenstoff erwartet, aber ich hatte einfach nur das Gefühl, dass die Inhalte Praxisferner nicht sein konnten. Ich bin durchaus interessiert in vielen Bereichen der Betriebswirtschaft, jedoch bestand der Großteil nur aus Mathe, Mathe und Statistik. Ich hatte in der Schule Mathe LK und habe durchaus Spaß am Rechnen, jedoch war der Umfang zu einem gewissen Punkt einfach nur noch ermüdend. Wirklich anwendungsorientierte Inhalte sind eher die Ausnahme. Wissenschaftliches Arbeiten an der Uni gehört natürlich dazu, keine Frage, jedoch hat man schon häufig den Sinn und Zweck der Inhalte hinterfragt und ich habe auch schnell die Motivation verloren.
Die Klausuren waren für mich echt der Horror, ich habe mich einige Wochen vor der Klausurenphase intensiv mit allen Fächern beschäftigt und meines Erachtens alles nötige getan, um gut für die Prüfungen vorbereitet zu sein. Meine Mathe Klausur hatte eine Dauer von einer Stunde und war echt nur eine Aussiebe Klausur. Die hohe Aufgabengewichtung hat dazu geführt das bereits durch ein oder zwei misslungene Aufgaben die Klausur nicht bestanden wird.
Also die Arbeitsweise (Inhalt von einem halben Jahr soll in einer Stunde abgefragt werden) findet ja allgemein Anwendung, ich wollte nur nochmal hervorheben wie falsch ich diese Herangehensweise finde ;) Hätte die Klausur einen höheren Umfang wäre auch ein kleiner Fehltritt in einer Aufgabe verzeihbar.
Die Dozenten sind eine gemischte Truppe, einige geben sich echt Mühe und bringen den Stoff auf sympathische Weise herüber, andere sind leider weniger daran interessiert ihre Veranstaltungen möglichst interessant und anschaulich zu gestalten. Grundsätzlich war ich jedoch ganz zufrieden mit den Dozenten, bis auf einige Ausnahmen.
Für mich hat das einfach bedeutet, dass ich nun auf die FH in Münster wechseln werde, weil der Studiengang an der WWU leider nicht ganz das erfüllt, was ich erhofft hatte. Wer also keine Mühe hat hunderte Seiten von Skript auswendig zu lernen und dann in kurzer Zeit wieder runterzurattern, der wird hier evtl. sein Glück finden. Ich würde nur allen Studierenden dazu raten, das BWL Studium an einer anderen Uni oder an einer Fachhochschule durchzuführen, da die Zeit als Studierende/r ja auch Spaß machen sollte. Außerdem besteht auch nach dem Bachelor an der FH, die Möglichkeit seinen Master an einer staatlichen Universität abzulegen.
Ich hoffe, ich konnte einigen Studierenden weiterhelfen und ihr werdet die WWU als Wahl für ein BWL Studium erstmal überdenken und Alternativen in Erwägung ziehen, da der gute Ruf der WWU teilweise vorauseilt. Gruß
Ich bin als Erstsemester im WISE 2020/21 an der WWU natürlich Hals über Kopf in ein Online Semester gestartet. Die Organisation am Anfang war mangelhaft und man konnte sich nicht so einfach in die sehr neue und ungewohnte Lernweise einfinden. Bereits in den ersten Wochen war ich teilweise sehr überfordert, da besonders Online keine Absprache stattfinden konnte. Nach einigen Wochen hat dann aber alles ganz gut geklappt.
Nun zu dem Studieninhalt: Ich habe nichts anderes als Grundlagenstoff erwartet, aber ich hatte einfach nur das Gefühl, dass die Inhalte Praxisferner nicht sein konnten. Ich bin durchaus interessiert in vielen Bereichen der Betriebswirtschaft, jedoch bestand der Großteil nur aus Mathe, Mathe und Statistik. Ich hatte in der Schule Mathe LK und habe durchaus Spaß am Rechnen, jedoch war der Umfang zu einem gewissen Punkt einfach nur noch ermüdend. Wirklich anwendungsorientierte Inhalte sind eher die Ausnahme. Wissenschaftliches Arbeiten an der Uni gehört natürlich dazu, keine Frage, jedoch hat man schon häufig den Sinn und Zweck der Inhalte hinterfragt und ich habe auch schnell die Motivation verloren.
Die Klausuren waren für mich echt der Horror, ich habe mich einige Wochen vor der Klausurenphase intensiv mit allen Fächern beschäftigt und meines Erachtens alles nötige getan, um gut für die Prüfungen vorbereitet zu sein. Meine Mathe Klausur hatte eine Dauer von einer Stunde und war echt nur eine Aussiebe Klausur. Die hohe Aufgabengewichtung hat dazu geführt das bereits durch ein oder zwei misslungene Aufgaben die Klausur nicht bestanden wird.
Also die Arbeitsweise (Inhalt von einem halben Jahr soll in einer Stunde abgefragt werden) findet ja allgemein Anwendung, ich wollte nur nochmal hervorheben wie falsch ich diese Herangehensweise finde ;) Hätte die Klausur einen höheren Umfang wäre auch ein kleiner Fehltritt in einer Aufgabe verzeihbar.
Die Dozenten sind eine gemischte Truppe, einige geben sich echt Mühe und bringen den Stoff auf sympathische Weise herüber, andere sind leider weniger daran interessiert ihre Veranstaltungen möglichst interessant und anschaulich zu gestalten. Grundsätzlich war ich jedoch ganz zufrieden mit den Dozenten, bis auf einige Ausnahmen.
Für mich hat das einfach bedeutet, dass ich nun auf die FH in Münster wechseln werde, weil der Studiengang an der WWU leider nicht ganz das erfüllt, was ich erhofft hatte. Wer also keine Mühe hat hunderte Seiten von Skript auswendig zu lernen und dann in kurzer Zeit wieder runterzurattern, der wird hier evtl. sein Glück finden. Ich würde nur allen Studierenden dazu raten, das BWL Studium an einer anderen Uni oder an einer Fachhochschule durchzuführen, da die Zeit als Studierende/r ja auch Spaß machen sollte. Außerdem besteht auch nach dem Bachelor an der FH, die Möglichkeit seinen Master an einer staatlichen Universität abzulegen.
Ich hoffe, ich konnte einigen Studierenden weiterhelfen und ihr werdet die WWU als Wahl für ein BWL Studium erstmal überdenken und Alternativen in Erwägung ziehen, da der gute Ruf der WWU teilweise vorauseilt. Gruß
- Gute Reputation - viele Möglichkeiten nach dem Abschluss
- wenig bis kein Praxisbezug, stumpfes Auswendiglernen, wenig Abwechslung, schlechtes Bewertungssystem
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Alle Veranstaltungen sind online.
Zu beanstanden ist jedoch, dass manche Dozenten die Lerninhalte unterschiedlich zur Verfügung stellen. Ein einheitliches Vorgehen wäre hier wünschenswert.
Zu beanstanden ist jedoch, dass manche Dozenten die Lerninhalte unterschiedlich zur Verfügung stellen. Ein einheitliches Vorgehen wäre hier wünschenswert.
Jan hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 64% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.91% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 51% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 62% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich wohne in einer WG.Auch 54% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 92% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.84% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.61% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.53% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 63% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.52% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 99% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich ernähre mich vegetarisch.75% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.43% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.71% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.58% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.52% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.57% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.