Aufwändig aber gute Benotungskultur

Der BWL- Master in Marburg ist durchaus aufwändig, da sich fast jedes Master Modul aus zwei Teilmodulen zusammensetzt, was bedeutet, dass man genau den doppelten Lernaufwand im Vergleich zum Marburger BWL- Bachelorstudium betreiben muss. Vom Niveau her ist es vergleichbar mit dem Bachelorstudium. Die Dozenten sind gut und äußerst freundlich und man merkt den meisten Profs an, dass sie engagiert sind, den Fachbereich stetig zu verbessern. Dies zeigt sich insbesondere daruch, dass man fast in jeder Vorlesung Gastredner hat, die einem zeigen, dass das Gelernte einen Bezug zur Praxis hat. Es gibt eine große Auswahl an Management/Marketing und Finance/Accounting Kursen und Seminaren. Grundsätzlich sind die Klausuren/Seminare im Schwerpunktbereich Marktorientierte Unternehmensführung und Information und Innovation gut machbar und fallen notenmäßig i.d.R. auch ordentlich aus. Dies gilt jedoch nicht für die Finance and Accounting Fächer, insbesondere die Rechnungslegungsmodule sind für schlechte Note bekannt. Mit der aktuell laufenden Rennovierung der Bibliothek des Wirtschaftsfachbereiches und dem Neubau der neuen Zentralbibliothek (beide in 2018 fertiggestellt) werden sich die Studienbedingungen für Studierende der Wirtschaftswissenschaften in näherer Zukunft wesentlich verbessern.