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Nur für masochistisch veranlagte Bulimielerner.

Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    1.0
  • Dozenten
    1.0
  • Lehrveranstaltungen
    1.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    2.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Gesamtbewertung
    2.2
Dozenten zwar hochkarätig aber 0,0 an Studenten interessiert.
JEDE Klausur ist klar gegen die Studierenden ausgerichtet, dabei sind diese eine extrem sadistische Mischung aus wörtlichem Wiedergeben der Folien (hunderte pro Klausur an der Zahl) und Aufgaben, die so nie in Übungen, Vorlesungen oder Tutorien drangekommen sind und somit in der eh viel zu kurzen Zeit für normalsterbliche unlösbare verwehrte Punkte darstellen.
Ein Beispiel für das auswendiglernen ohne Sinn und Verstand stellt Management dar, wo Graphiken von Folien gerne einfach unbeschriftet in die Klausur gepackt werden zum Ausfüllen.
Beispiele für unlösbare Aufgaben gibt es zuhauf, meine Lieblingsanekdote hier ist der Fall, wo mir explizit gesagt wurde "So eine Aufgabe ist noch nie drangekommen, die wäre sogar für die Tutoren zu schwer".
Ich öffne die Klausur, gehe sie durch und siehe da, wer lacht mich denn da an, genau jene Aufgabe (Die Aufgabe wurde von dem Prof übrigens marginalst verändert aus seinem sündhaft teuren Übungsbuch übernommen, ein Schelm wer dabei böses denkt). Man kann kurz gesagt in den Klausuren alles wissen und trotzdem durchfallen und das ist etwas, was in keinem Fach und schon garnicht in BWL passieren darf. Dies rührt meiner Meinung nach aus den extrem übertriebenen Ansprüche dieser Universität her, die meint man sei eine der weltbesten Universitäten, jedoch ist das hier weder Oxbridge noch eine Ivy-league Universität, weswegen unter diesem Leistungsdruck auch schlussendlich viele Studierende leiden müssen.

Ebenfalls witzig ist es, wenn man in Vorlesungen auf Englisch sitzt, wo der Dozent schlechter Englisch redet als die Studierendenschaft. Unnötig zu erwähnen, dass dabei der Lernerfolg immens leidet.

Tadellos sind jedoch Ausstattung und Bibliothek der Uni Mannheim. Die Ansammlung an Literatur und die Ausstattung der BWLer Bib ist in dieser Form in Deutschland wohl einmalig.

Ich muss hier auch ganz klar sagen, dass man in fast allen Fächern Zugang zu den Slides und Altklausuren hat. Jedoch gibt es Fälle, in denen der Prof 10 Euro pro Studierendem für das Skript berechnet und aus Prinzip keine Altklausuren hochstellt, da dies ja den Verkauf seiner Übungsbücher negativ beeinträchtigen würde.

Alles in Allem kann man sagen, dass die Uni Mannheim nur für mathematisch hochbegabte Bulimielerner, die bereit sind ALLES 3 Jahre lang für eine schillernde Karriere, welche mit einem guten Abschluss der Uni Mannheim sicher möglich ist, zurückzustecken bedingungslos geeignet ist. Normalsterbliche sind an anderen Universitäten wahrscheinlich besser aufgehoben, da bei einer Suche nach einem Master die Klausuren und die dementsprechenden Noten dieser Uni ein sehr großes Hindernis darstellen. (Und jedem, der jetzt denkt "ich bin mathematisch hochbegabt und ein Bulimielerner", dem sei gesagt, dass dies hier ALLE sind und trotzdem viele durchfallen oder gerade so bestehen, also lieber 3/4-mal überlegen, ob man sich das wirklich antuen will.)
  • Bibliothek, Ausstattung, Ruf wie Donnerhall
  • Klausuren, Dozenten,

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Über Philipp

  • Alter: 18-20
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Mannheim
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 06.07.2017
  • Veröffentlicht am: 24.07.2017