Quantität statt Qualität

Nach durchweg schlechter Erfahrungen im Master muss ich jedem davon abraten.
Die Betreuung ist eine absolute Frechheit. Trotz einem Notendurchschnitt im mittleren 1er Bereich (was deutlich überdurchschnittlich in Bamberg ist), konnte ich nicht mal 50% der ECTS in dem von mir angestrebten Schwerpunkt einbringen. Für meine Masterarbeit habe ich jetzt schon die vierte Absage in Folge erhalten.
Es werden möglichst viele Studenten zugelassen, auch wenn nicht die notwendigen Betreuungskapazitäten für einen ordentlichen Studienablauf vorhanden sind.
Zudem ist es bei den Klausuren oftmals Glückssache ob man diese im "richtigen" Semester schreibt, da andernfalls die Zeit so knapp bemessen ist, dass es unmöglich ist alle Aufgaben zu bearbeiten oder es wird so streng bewertet, dass selbst Studenten welche das Skript auswendig können keine gute Note sicher haben. Es ist einfach unangemessen, die Modulnoten im Master von nur einer gerade mal 60-minütigen Prüfungsleistung abhängig zu machen, die darüber hinaus auch noch oft auf Glück basiert.