Vorheriger Bericht
Ich bin überdurchschnittlich zufrieden
Ständiger Wechsel zwischen positiv und negativ
Im universitären BWL Studium der BTU erlebt man wirklich alle positiven und negativen Seiten, die ein Studium zu bieten hat.
Professoren: im Grundstudium hat man Professoren, die den Studenten spüren lassen, dass sie sich für was besseres halten und man hat Professoren, die mit einem nach der Vorlesung zusammen ein Bier trinken würden. Insbesondere wenn man Schwerpunkte wählt, bei denen man wieder auf die erstgenannten trifft, ist das ziemlich nervig. Kompetent wirken aber alle.
Erreichbarkeit der Professoren: Manche sind wirklich gut erreichbar, manche erreicht man gar nicht oder, wenn überhaupt, nur über das Sekretariat, was bei fachlichen Fragen oft nicht hilfreich ist.
Module: Es gibt Module, für die lernt man wirklich alles nur auswendig, schreibt das in der Klausur nieder und vergisst es sofort wieder, weil es keinen praktischen Bezug hat (und auch wissenschaftlich nicht wirklich wertvoll ist) und es gibt Module, die in der Praxis wirklich brauchbar sind, in denen man Dinge wirklich nachhaltig lernt.
Auswahl an Modulen: Insgesamt muss man 7 Schwerpunktmodule, 2 Sozialwissenschaftliche und 1 fächerübergreifendes Modul belegen. Ein Drittel des Studiums ist also (in Grenzen) frei wählbar. In den Schwerpunktmodulen müssen 2 von 5 angebotene Schwerpunkte mit je 3 Modulen belegt werden. Für diese 5 Schwerpunkte ist die Modulauswahl sehr unterschiedlich. Bei manchen hat man sehr viel Auswahl, bei manchen nur wenig. Je nach gewünschten Schwerpunkten hat man als mehr oder wenige viele mögliche Module zur Auswahl.
Organisation: Lehrmaterial steht bei fast allen Professoren ausreichend schnell zur Verfügung. Die meisten Module sind gut organisiert. Lediglich die Raumbelegung ist manchmal ziemlich fragwürdig. Insbesondere wenn jedes Jahr aufs neue Erstiveranstaltungen in Seminarräumen stattfinden, in denen es gar nicht ausreichend Stühle gibt, sollte man vielleicht umplanen.
Ausstattung: Die meisten Räume sind ausreichend gut ausgestattet. In manchen Räumen kriegt man aber direkt Nostalgiegefühle, wenn man den OH-Projektor sieht, der bei bestimmten Professoren nach wie vor State of the Art ist. In den Gebäuden ist fast überall ausreichender WLAN-Empfang vorhanden. Auch auf dem Campus ist das Signal oft noch brauchbar.
Bibliothek: Gut ausgestattet und, wie zu erwarten, in der Prüfungsphase rappelvoll, ansonsten meist ziemlich leer.
Toiletten: Meiner Meinung nach ein Punkt, der auch angesprochen gehört. Als Faustregel gilt: je mehr Veranstaltungen in einem Gebäude stattfinden, desto weniger empfehlenswert sind die Toiletten. Tipp: Lauft lieber ein paar Minuten zu einem anderen Gebäude, wenn ihr die Zeit habt, als im ZHG die Toiletten zu nutzen.
Online-Studium: Auch das ist extrem Lehrstuhlabhängig. Bei manchen Lehrstühlen hat die Umstellung von Präsenz- auf Online-Lehre wirklich außerordentlich gut geklappt, so dass überhaupt kein Nachteil daraus entstand. Hier muss man die Verantwortlichen der Wirtschaftsmathemodule (W1, W2, W3) einmal besonders loben. Andere Lehrstühle hingegen haben deutlich länger gebraucht und dann irgendwas mehr oder weniger brauchbares hingezaubert. Wenige haben die Zeit aber auch genutzt um gar nichts zu machen und am Ende des Semesters ein paar Videos hochzuladen.
Insgesamt ist das Studium sehr theoretisch. Wer nicht in der Wissenschaft bleiben, sondern ins Berufsleben einsteigen will, wird sich mit diesem Studium vermutlich schwerer tun, als wenn er das ebenfalls angebotene fachhochschulische BWL Studium der BTU wählt.
Professoren: im Grundstudium hat man Professoren, die den Studenten spüren lassen, dass sie sich für was besseres halten und man hat Professoren, die mit einem nach der Vorlesung zusammen ein Bier trinken würden. Insbesondere wenn man Schwerpunkte wählt, bei denen man wieder auf die erstgenannten trifft, ist das ziemlich nervig. Kompetent wirken aber alle.
Erreichbarkeit der Professoren: Manche sind wirklich gut erreichbar, manche erreicht man gar nicht oder, wenn überhaupt, nur über das Sekretariat, was bei fachlichen Fragen oft nicht hilfreich ist.
Module: Es gibt Module, für die lernt man wirklich alles nur auswendig, schreibt das in der Klausur nieder und vergisst es sofort wieder, weil es keinen praktischen Bezug hat (und auch wissenschaftlich nicht wirklich wertvoll ist) und es gibt Module, die in der Praxis wirklich brauchbar sind, in denen man Dinge wirklich nachhaltig lernt.
Auswahl an Modulen: Insgesamt muss man 7 Schwerpunktmodule, 2 Sozialwissenschaftliche und 1 fächerübergreifendes Modul belegen. Ein Drittel des Studiums ist also (in Grenzen) frei wählbar. In den Schwerpunktmodulen müssen 2 von 5 angebotene Schwerpunkte mit je 3 Modulen belegt werden. Für diese 5 Schwerpunkte ist die Modulauswahl sehr unterschiedlich. Bei manchen hat man sehr viel Auswahl, bei manchen nur wenig. Je nach gewünschten Schwerpunkten hat man als mehr oder wenige viele mögliche Module zur Auswahl.
Organisation: Lehrmaterial steht bei fast allen Professoren ausreichend schnell zur Verfügung. Die meisten Module sind gut organisiert. Lediglich die Raumbelegung ist manchmal ziemlich fragwürdig. Insbesondere wenn jedes Jahr aufs neue Erstiveranstaltungen in Seminarräumen stattfinden, in denen es gar nicht ausreichend Stühle gibt, sollte man vielleicht umplanen.
Ausstattung: Die meisten Räume sind ausreichend gut ausgestattet. In manchen Räumen kriegt man aber direkt Nostalgiegefühle, wenn man den OH-Projektor sieht, der bei bestimmten Professoren nach wie vor State of the Art ist. In den Gebäuden ist fast überall ausreichender WLAN-Empfang vorhanden. Auch auf dem Campus ist das Signal oft noch brauchbar.
Bibliothek: Gut ausgestattet und, wie zu erwarten, in der Prüfungsphase rappelvoll, ansonsten meist ziemlich leer.
Toiletten: Meiner Meinung nach ein Punkt, der auch angesprochen gehört. Als Faustregel gilt: je mehr Veranstaltungen in einem Gebäude stattfinden, desto weniger empfehlenswert sind die Toiletten. Tipp: Lauft lieber ein paar Minuten zu einem anderen Gebäude, wenn ihr die Zeit habt, als im ZHG die Toiletten zu nutzen.
Online-Studium: Auch das ist extrem Lehrstuhlabhängig. Bei manchen Lehrstühlen hat die Umstellung von Präsenz- auf Online-Lehre wirklich außerordentlich gut geklappt, so dass überhaupt kein Nachteil daraus entstand. Hier muss man die Verantwortlichen der Wirtschaftsmathemodule (W1, W2, W3) einmal besonders loben. Andere Lehrstühle hingegen haben deutlich länger gebraucht und dann irgendwas mehr oder weniger brauchbares hingezaubert. Wenige haben die Zeit aber auch genutzt um gar nichts zu machen und am Ende des Semesters ein paar Videos hochzuladen.
Insgesamt ist das Studium sehr theoretisch. Wer nicht in der Wissenschaft bleiben, sondern ins Berufsleben einsteigen will, wird sich mit diesem Studium vermutlich schwerer tun, als wenn er das ebenfalls angebotene fachhochschulische BWL Studium der BTU wählt.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Keine übermäßgen Anforderungen, kurze Wege, günstige Mieten
- Zu theoretisch für den Berufseinstieg
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Wie bereits im Erfahrungsbericht beschrieben, reichen die Anstrengungen der Lehrstühle von außerordentlich gut bis quasi nicht vorhanden. Ein generelles Fazit ist schwer.
Pete hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.59% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 81% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.70% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.58% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 75% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 79% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.Auch 62% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche ziemlich entspannt.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.50% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.44% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 58% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.54% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.85% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 94% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 71% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 57% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.