Vorheriger Bericht
Super Studiengang mit Praxisbezug!
Vielversprechend aber nicht ausreichend
Ich befinde mich momentan im 6. Semester.
Leider finde ich das Studium alles andere als praxisrelevant.
Gerne hätte ich ein Studium gehabt, das auf mein wirtschaftliches Wissen aus Gymnasium, FOS, und Ausbildung aufbaut. Leider sind die Inhalte alles andere als praxisrelevant. Wenn ich nur an Buchführung oder Steuern denke. Da haben wir teilweise falsche Informationen bekommen. Degressive Abschreibung wurde abgefragt. Themen, die in der Praxis so gut wie nie zu Stande kommen. Praxisrelevante Dinge wie GWG Grenze waren falsch, standen richtig im Gesetz, aber falsch im Skript. Könnte hunderte Dinge aufzählen, die wir in der Ausbildung (Steuerfach) anders gelernt haben, als hier.
Finde die Skripte allgemein sehr schlecht von vielen Professoren. Zwar gibt es viele Übungsmöglichkeiten, aber viele Lösungen oder Erklärungen die schlichtweg falsch sind, wenn man das anmerkt, kriegt man erst eine arrogante Antwort, bevor man es prüft und merkt der Student hat Recht. Wenn man mit den Lehrbriefen allein arbeiten muss, finde ich es einen Witz, warum die Profs überhaupt bezahlt werden.
Ich muss mit vielen externen Videos, Erklärungen und Fachbücher arbeiten, damit ich das Thema rundum verstehen kann. Die Professoren haben ein umfangreiches Wissen sind aber nicht bereit das in ihre Skripte zu schreiben.
Manche Profs weigern sich die Vorlesung aufzuzeichnen, finde ich auch sehr doof, weil beim Tag der offenen Tür gerade damit geworben wird, das die Technik so super ist, das Mikrofon in die Decke integriert ist, und wenn Vorlesungen mal sind die Profs es nicht aufzeichnen, weil "sie nicht im Internet veröffentlicht werden wollen"
Schade, da die Aufnahmefunktion echt toll in der Prüfungsphase ist, danke zum Beispiel an Frau Pavlidis!
Am Tag der offenen Tür, in regionalen Zeitungen und auf Social Media wird damit geworben, dass Miltenberg eine so tolle Hochschule ist und wie viele Möglichkeiten es Studenten bietet. Miltenberg ist wie die TH AB auch, eine Pendlerhochschule, die Tage die man anwesend sein sollte, kommen die meisten. Angereist aus dem ganzen Landkreis, Frankfurt, Hanau, Seligenstadt und sogar Schweinfurt und Würzburg. Für öffentliche Verkehrsmittel bekommen wir gar nichts, aber das ist in Bayern ein allgemeines Problem. Vor Ort gibt es zwar ein Parkhaus, das aber pro Tag ca. 1,50€ kostet, könnte man meinen ist nicht viel, aber ich finde es trotzdem frech, in Aschaffenburg ist das Parkhaus schließlich auch kostenfrei. Beim Landrat wurde das Thema schon mehrfach angesprochen, ändert sich aber trotzdem nichts. Stattdessen bekommen wir Strafzettel, wenn wir mal wo anders parken (Schotterparkplatz). Genauso wenig kümmert man sich hier um Wohnungen, bzw. Übernachtungsmöglichkeiten.
Organisation allgemein: Das Orga Team in Miltenberg ist zwar stets bemüht, Keksstunden hin oder her, mir fehlen allerdings hier grundsätzliche Informationsveranstaltungen, könnten auch online sein. Thema: AWPF, FWPF, PLV, Schwerpunktwahl, Bib. Praktikum(!), Anrechnungsvoraussetzungen etc. pp.
Die Bib in Miltenberg ist schlichtweg nicht vorhanden. Man muss nach Aschaffenburg fahren oder Online Bib, die ist keinesfalls ausreichend, weil sie sich nicht mit den Ansbacher Profs abstimmen. (Nutze lieber den Gastzugang der Uni Frankfurt)
Warum jetzt Ansbach? Man denkt doch die Hochschule sei in Miltenberg, ja das ist auch so, trotzdem werden für einige (un)relevante Module die Hochschule Ansbach genutzt.
- Unrelevant deshalb, man musste an einem Fotokurs teilnehmen, an sich keine schlechte Idee, der Kurs war aber online, also hatte man nur die Chance mit seinem iPhone teilzunehmen, obwohl Spiegelreflexkamera das Thema war. Man hat eine
Urkunde versprochen bekommen, die habe ich bis heute nicht erhalten.
- Unrelevant deshalb, wir hatten einen Kurs "IK" in dem wir eine wissenschaftliche Arbeit verfassen sollten, der Dozent wusste wir hatten noch keinen Kurs darüber wie man eine solche Arbeit erstellt, und er gab nur 2 DINA4 Seiten raus die klar machen sollten, wie die Arbeit aussehen soll. Kurz um 50% sind durchgefallen mit Plagiatsversuchen, falsche Zitierungen etc. pp.
An sich sind es sehr viele Hausarbeiten u.a. wissenschaftliche Arbeiten. Das PLV wissenschaftliche Arbeiten ist aber erst im 7. Semester angesetzt. Dank Frau Pavlidis weiß ich jetzt, warum ich so schlechte Arbeiten im 1-4 Semester hatte. Der Kurs müsste im ersten Semester sein, und/ oder ein Auffrischungskurs vor der Bachelorarbeit. Das wurde der Hochschule auch schon mitgeteilt, aber es ändert sich nichts.
Das Praktikum ist das "einzige" praxisrelevante an dem Studium, und das kann wenn man Pech hat auch praxisunrelevant sein, da man als unbezahlter Vollzeit Praktikant schnell ausgenutzt wird.
Alles in allem finde ich das Studium und die Studienzeit in Miltenberg sehr traurig.
Man muss sehr vieles selbst organisieren.
2 Tage Uni hin oder her an den anderen 3-4 Tagen muss/kann man zwar arbeiten, aber der ganze Aufwand lohnt sich nicht. Man sollte eher überlegen nach Aschaffenburg zu fahren, da man das ab dem 6. Semester sowieso machen muss. Da nur ein Miltenberger Schwerpunkt stattfindet, bzw. die AWPFs bis auf Spanisch und alle PLVs in AB sind.
Allerdings finde ich auch die Aschaffenburger Hochschule sehr unorganisiert, dazu muss man sich nur die Website anschauen, die komplett unübersichtlich ist.
Leider finde ich das Studium alles andere als praxisrelevant.
Gerne hätte ich ein Studium gehabt, das auf mein wirtschaftliches Wissen aus Gymnasium, FOS, und Ausbildung aufbaut. Leider sind die Inhalte alles andere als praxisrelevant. Wenn ich nur an Buchführung oder Steuern denke. Da haben wir teilweise falsche Informationen bekommen. Degressive Abschreibung wurde abgefragt. Themen, die in der Praxis so gut wie nie zu Stande kommen. Praxisrelevante Dinge wie GWG Grenze waren falsch, standen richtig im Gesetz, aber falsch im Skript. Könnte hunderte Dinge aufzählen, die wir in der Ausbildung (Steuerfach) anders gelernt haben, als hier.
Finde die Skripte allgemein sehr schlecht von vielen Professoren. Zwar gibt es viele Übungsmöglichkeiten, aber viele Lösungen oder Erklärungen die schlichtweg falsch sind, wenn man das anmerkt, kriegt man erst eine arrogante Antwort, bevor man es prüft und merkt der Student hat Recht. Wenn man mit den Lehrbriefen allein arbeiten muss, finde ich es einen Witz, warum die Profs überhaupt bezahlt werden.
Ich muss mit vielen externen Videos, Erklärungen und Fachbücher arbeiten, damit ich das Thema rundum verstehen kann. Die Professoren haben ein umfangreiches Wissen sind aber nicht bereit das in ihre Skripte zu schreiben.
Manche Profs weigern sich die Vorlesung aufzuzeichnen, finde ich auch sehr doof, weil beim Tag der offenen Tür gerade damit geworben wird, das die Technik so super ist, das Mikrofon in die Decke integriert ist, und wenn Vorlesungen mal sind die Profs es nicht aufzeichnen, weil "sie nicht im Internet veröffentlicht werden wollen"
Schade, da die Aufnahmefunktion echt toll in der Prüfungsphase ist, danke zum Beispiel an Frau Pavlidis!
Am Tag der offenen Tür, in regionalen Zeitungen und auf Social Media wird damit geworben, dass Miltenberg eine so tolle Hochschule ist und wie viele Möglichkeiten es Studenten bietet. Miltenberg ist wie die TH AB auch, eine Pendlerhochschule, die Tage die man anwesend sein sollte, kommen die meisten. Angereist aus dem ganzen Landkreis, Frankfurt, Hanau, Seligenstadt und sogar Schweinfurt und Würzburg. Für öffentliche Verkehrsmittel bekommen wir gar nichts, aber das ist in Bayern ein allgemeines Problem. Vor Ort gibt es zwar ein Parkhaus, das aber pro Tag ca. 1,50€ kostet, könnte man meinen ist nicht viel, aber ich finde es trotzdem frech, in Aschaffenburg ist das Parkhaus schließlich auch kostenfrei. Beim Landrat wurde das Thema schon mehrfach angesprochen, ändert sich aber trotzdem nichts. Stattdessen bekommen wir Strafzettel, wenn wir mal wo anders parken (Schotterparkplatz). Genauso wenig kümmert man sich hier um Wohnungen, bzw. Übernachtungsmöglichkeiten.
Organisation allgemein: Das Orga Team in Miltenberg ist zwar stets bemüht, Keksstunden hin oder her, mir fehlen allerdings hier grundsätzliche Informationsveranstaltungen, könnten auch online sein. Thema: AWPF, FWPF, PLV, Schwerpunktwahl, Bib. Praktikum(!), Anrechnungsvoraussetzungen etc. pp.
Die Bib in Miltenberg ist schlichtweg nicht vorhanden. Man muss nach Aschaffenburg fahren oder Online Bib, die ist keinesfalls ausreichend, weil sie sich nicht mit den Ansbacher Profs abstimmen. (Nutze lieber den Gastzugang der Uni Frankfurt)
Warum jetzt Ansbach? Man denkt doch die Hochschule sei in Miltenberg, ja das ist auch so, trotzdem werden für einige (un)relevante Module die Hochschule Ansbach genutzt.
- Unrelevant deshalb, man musste an einem Fotokurs teilnehmen, an sich keine schlechte Idee, der Kurs war aber online, also hatte man nur die Chance mit seinem iPhone teilzunehmen, obwohl Spiegelreflexkamera das Thema war. Man hat eine
Urkunde versprochen bekommen, die habe ich bis heute nicht erhalten.
- Unrelevant deshalb, wir hatten einen Kurs "IK" in dem wir eine wissenschaftliche Arbeit verfassen sollten, der Dozent wusste wir hatten noch keinen Kurs darüber wie man eine solche Arbeit erstellt, und er gab nur 2 DINA4 Seiten raus die klar machen sollten, wie die Arbeit aussehen soll. Kurz um 50% sind durchgefallen mit Plagiatsversuchen, falsche Zitierungen etc. pp.
An sich sind es sehr viele Hausarbeiten u.a. wissenschaftliche Arbeiten. Das PLV wissenschaftliche Arbeiten ist aber erst im 7. Semester angesetzt. Dank Frau Pavlidis weiß ich jetzt, warum ich so schlechte Arbeiten im 1-4 Semester hatte. Der Kurs müsste im ersten Semester sein, und/ oder ein Auffrischungskurs vor der Bachelorarbeit. Das wurde der Hochschule auch schon mitgeteilt, aber es ändert sich nichts.
Das Praktikum ist das "einzige" praxisrelevante an dem Studium, und das kann wenn man Pech hat auch praxisunrelevant sein, da man als unbezahlter Vollzeit Praktikant schnell ausgenutzt wird.
Alles in allem finde ich das Studium und die Studienzeit in Miltenberg sehr traurig.
Man muss sehr vieles selbst organisieren.
2 Tage Uni hin oder her an den anderen 3-4 Tagen muss/kann man zwar arbeiten, aber der ganze Aufwand lohnt sich nicht. Man sollte eher überlegen nach Aschaffenburg zu fahren, da man das ab dem 6. Semester sowieso machen muss. Da nur ein Miltenberger Schwerpunkt stattfindet, bzw. die AWPFs bis auf Spanisch und alle PLVs in AB sind.
Allerdings finde ich auch die Aschaffenburger Hochschule sehr unorganisiert, dazu muss man sich nur die Website anschauen, die komplett unübersichtlich ist.
- kleine Studentengrippen
- Orga verbesserungsfähig, praxisunrelevant, Skripte nicht ausreichend, ...
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
sehr gut.
Es wurde direkt alles geschlossen, Online Vorlesungen angeboten, Klausuren Freiversuche bis SoSe21 leider nicht mehr WiSe21/22 warum?, k.A. das Wintersemester war auch online, selbst die Prüfungsvorbereitung.
Es wurde direkt alles geschlossen, Online Vorlesungen angeboten, Klausuren Freiversuche bis SoSe21 leider nicht mehr WiSe21/22 warum?, k.A. das Wintersemester war auch online, selbst die Prüfungsvorbereitung.
Patricia hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.
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Ich habe angegeben, dass die Luft in den Hörsälen sehr gut ist.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.
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Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.
Kommentar der Hochschule