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Toller zukunftsorientierter Studiengang
Nachhaltigkeit: joa; Ressourceneffizienz: yes
Das Grundstudium besteht aus Basic-BWL und VWL ohne Tiefgang und Reflektion. Ein kritischer Blick auf die Art unseres Wirtschaftens ist nicht Teil des Studiums. Wer später in der Automobilindustrie Kohle und Abgase schnüffeln möchte, dem empfehle ich das Studium umgehend, da die Hochschule Pforzheim industrienah und praktisch ausbildet. Das Studium ist sehr verschult - es gibt kaum Möglichkeiten Fächer frei zu wählen. Im Hauptstudium gibt es dann tatsächlich interessante Kurse mit vielen Projekten und guten Professor:innen - wobei es hauptsächlich männliche Professoren sind. Wenn ihr euch wirklich mit Nachhaltigkeitswissenschaften auseinandersetzten wollt, empfehle ich euch ein Geographiestudium oder ähnliches (z.B. Leuphana oder Eberswalde). Es gibt einen starken Schwerpunkt zur Ökobilanzierung. Themen des Klima- und Nachhaltigkeitsmanagements, wie z.B. CSRD, werden weniger stark behandelt. Soziale Themen des Wirschaftens sind nicht von Belangen. Es ist trotzdem der sinnvollste Studiengang der Hochschule, da alles andere wirklich voll Business-Idioten á la CL/Musk/Thelen ist.
Pforzheim ist wirkliche keine studentische Stadt, ein studentisches Leben (Bars, Parks, linke Szene, Räume ohne Konsumzwang) gibt es nicht. Die Studentenwohnheime sind zweckmäßig und anonym. Die Hochschule darüber hinaus schlecht angebunden. Die meisten Kommiliton:innen kommen sehr sicher aus den dörflichen Umkreis der Stadt und pendeln mit dem PKW.
Pforzheim ist wirkliche keine studentische Stadt, ein studentisches Leben (Bars, Parks, linke Szene, Räume ohne Konsumzwang) gibt es nicht. Die Studentenwohnheime sind zweckmäßig und anonym. Die Hochschule darüber hinaus schlecht angebunden. Die meisten Kommiliton:innen kommen sehr sicher aus den dörflichen Umkreis der Stadt und pendeln mit dem PKW.
Kommentar der Hochschule