Vorheriger Bericht
Durchschnittlich
Gute Konzepte mit oft gravierenden Mängeln
Die Hochschule ist technische gesehen sehr gut ausgestattet. Das Internet ist sehr schnell, es gibt genügend Steckdosen, die Technik funktioniert meistens einwandfrei. Das Gebäude am Standort Campus ist neu und sehr modern. Parkplätze gibt es momentan immer genug und das Essen in der Cafeteria/Mensa ist gut.
Die Bibliothek hat nur eine sehr kleine Auswahl an Büchern im Vergleich zu den benachbarten Bibs der JGU. Man hat jedoch über die Online Bib Zugriff auf fast jede Literatur und Lizenzen für zahlreiche Dienste wie z.B. Statista, wenn es um das Schreiben von Hausarbeiten geht.
Das Studium an sich hat durch die Semestergruppen, die die Anzahl der Studenten pro Vorlesung auf 30-45 Personen minimieren soll ein gutes Konzept. Hier fängt jedoch schon das erste Problem an. Zu den Vorlesungen kommen meistens nur um die 10 Studenten, egal welche Uhrzeit oder Qualität der Vorlesung. Dies trifft auf Präsenz, als auch auf Online-Vorlesungen zu. Das macht die Vorlesungen zäh und oft langweilig. Dieses Problem überträgt sich dann auf die Gruppenarbeiten, welche aus Studienleistung zählen. Studenten melden sich nicht, tragen nichts zur Arbeit bei oder schnorren sich dreist durch, da die Professoren bei solchen Leuten meistens nicht durchgreifen. Eine Gruppenarbeit (meistens 1-2 pro Semester), die als Prüfungsleistung zählt führt so bei denen, die wirklich aktiv daran arbeiten durch solche Leute immer zu einer schlechteren Note als sonst oder man kann den Kurs deswegen wiederholen, da die Arbeit alleine nicht zu bewältigen ist.
Dies ist auch den meisten Professoren vor Ort egal, da dieses Verhalten denen egal ist.
Die Professoren sind auch sehr schwankend von der Qualität. Man muss eher sagen, dass die festangestellten Professoren, die dies hauptberuflich machen zum Großteil eher schlecht sind. Mails werden erst sehr spät oder gar nicht beantwortet. Außerhalb der Unizeiten kann man selbst bei dringlichen Themen keine Antwort erwarten. Ebenso werden Folien 1:1 abgelesen, obwohl diese veraltet sind und sogar die Studenten Zugriff auf aktueller Skripte haben. Vielen Profs sind die 5min mehr Zeit zu viel ihr Skript zu aktualisieren. Oft bekommt man von diesen vor den Klausuren auch keine Antwort mehr auf Fragen.
Die Dozenten aus der Wirtschaft hingegen, welche als Lehrbeauftragte lehren sind meistens sehr engagiert, motiviert und vermitteln den Stoff interessant und haben einen deutliche besseren Draht zu den Studierenden. Es wird eher mit Kulanz auf Probleme durch unzuverlässige Gruppenmitglieder reagiert und auch Fragen per Mail werden selbst spätabends oder frühmorgens vor der Klausur noch beantwortet.
Ich kann nicht sagen, ob ich das Studium weiterempfehlen würde oder nicht. Ich kann nur empfehlen sich sehr früh ein Bild davon zu machen, wer im Studium aktiv dabei ist und sich möglichst früh mit diesen Leuten eine Gruppe zu bilden, um die Gruppenarbeiten zu erledigen, wenn nicht kann man die Regelstudienzeit vergessen oder kann nur auf Dozenten hoffen, die den Arbeitsumfang mindern, da die Hälfte der Gruppe nicht mitarbeitet.
Die Bibliothek hat nur eine sehr kleine Auswahl an Büchern im Vergleich zu den benachbarten Bibs der JGU. Man hat jedoch über die Online Bib Zugriff auf fast jede Literatur und Lizenzen für zahlreiche Dienste wie z.B. Statista, wenn es um das Schreiben von Hausarbeiten geht.
Das Studium an sich hat durch die Semestergruppen, die die Anzahl der Studenten pro Vorlesung auf 30-45 Personen minimieren soll ein gutes Konzept. Hier fängt jedoch schon das erste Problem an. Zu den Vorlesungen kommen meistens nur um die 10 Studenten, egal welche Uhrzeit oder Qualität der Vorlesung. Dies trifft auf Präsenz, als auch auf Online-Vorlesungen zu. Das macht die Vorlesungen zäh und oft langweilig. Dieses Problem überträgt sich dann auf die Gruppenarbeiten, welche aus Studienleistung zählen. Studenten melden sich nicht, tragen nichts zur Arbeit bei oder schnorren sich dreist durch, da die Professoren bei solchen Leuten meistens nicht durchgreifen. Eine Gruppenarbeit (meistens 1-2 pro Semester), die als Prüfungsleistung zählt führt so bei denen, die wirklich aktiv daran arbeiten durch solche Leute immer zu einer schlechteren Note als sonst oder man kann den Kurs deswegen wiederholen, da die Arbeit alleine nicht zu bewältigen ist.
Dies ist auch den meisten Professoren vor Ort egal, da dieses Verhalten denen egal ist.
Die Professoren sind auch sehr schwankend von der Qualität. Man muss eher sagen, dass die festangestellten Professoren, die dies hauptberuflich machen zum Großteil eher schlecht sind. Mails werden erst sehr spät oder gar nicht beantwortet. Außerhalb der Unizeiten kann man selbst bei dringlichen Themen keine Antwort erwarten. Ebenso werden Folien 1:1 abgelesen, obwohl diese veraltet sind und sogar die Studenten Zugriff auf aktueller Skripte haben. Vielen Profs sind die 5min mehr Zeit zu viel ihr Skript zu aktualisieren. Oft bekommt man von diesen vor den Klausuren auch keine Antwort mehr auf Fragen.
Die Dozenten aus der Wirtschaft hingegen, welche als Lehrbeauftragte lehren sind meistens sehr engagiert, motiviert und vermitteln den Stoff interessant und haben einen deutliche besseren Draht zu den Studierenden. Es wird eher mit Kulanz auf Probleme durch unzuverlässige Gruppenmitglieder reagiert und auch Fragen per Mail werden selbst spätabends oder frühmorgens vor der Klausur noch beantwortet.
Ich kann nicht sagen, ob ich das Studium weiterempfehlen würde oder nicht. Ich kann nur empfehlen sich sehr früh ein Bild davon zu machen, wer im Studium aktiv dabei ist und sich möglichst früh mit diesen Leuten eine Gruppe zu bilden, um die Gruppenarbeiten zu erledigen, wenn nicht kann man die Regelstudienzeit vergessen oder kann nur auf Dozenten hoffen, die den Arbeitsumfang mindern, da die Hälfte der Gruppe nicht mitarbeitet.
- Dozenten aus der Wirtschaft, Bibliothek guter Ort zum Lernen, gute technische Ausstattung
- Organisation teilweise schlecht, geringer Freiraum bei der Kurswahl, Gruppenarbeiten
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Online Vorlesungen haben bis auf wenige Ausnahmen stattgefunden und auch funktioniert. Ich hatte nicht das Gefühl aufgrund von Online Videos einen Nachteil zu haben oder dass die Prüfungen unnötig schwer gemacht wurden.
Fabian hat 10 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 88% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut. -
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 69% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Ich finde immer einen Parkplatz.Auch 94% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze. -
Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 52% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung. -
Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.Auch 52% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 81% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
Für mich ist das Lernpensum genau richtig.58% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch. -
Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 72% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen. -
Festivals sind nichts für mich.Auch 39% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind. -
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.65% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.