Vorheriger Bericht
Double degree in UK
Meine Erfahrungen
Die Lehrveranstaltungen sind teilweise sehr schlecht. Aufgrund der internationalen Ausrichtung sind die meisten Vorlesungen auf Englisch, leider gibt es einige Dozenten deren Englisch absolut unterrirdisch ist und welche sich nicht angemessen artikulieren können. Dementsprechend leidet die Wissensvermittlung in manchen Veranstaltungen stark. Weiterhin sind einige Dozenten auch didaktisch völlig inkompetent und auch nach Beendigung der Veranstaltung war mir überhaupt nicht klar, was überhaupt die Zielsetzung war. Andere Dozenten sind dagegen ausgesprochen gut und halten tolle Vorlesungen, es zeichnet sich aber insgesamt ein sehr durchwachsenes Bild.
Völlig grauenhaft ist aber die Organisation. Sowohl die Vorgänge an der HAW als auch die Zusammenarbeit mit den "Partnerhochschulen". Das Wort Partnerhochschule" ist hier auch besten Falls ein Marketinggag, denn es gibt keinerlei Kommunikation zwischen der HAW und der "Partnerhochschule", insbesondere was den angepriesenen Doppelabschluss angeht.
Es findet leider keinerlei Kommunikation zwischen dem Betreuer der Thesis an der HAW und der Auslandsuni statt, obwohl dies vollmundig in der SPO versprochen wird. So dass der Student am Ende auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen muss und 2 Betreuer micromanagen muss. Außerdem ist die Organisation so schlecht abgestimmt, dass teilweise unterschiedliche Formatvorlagen von beiden Unis gefordert werden, der Zeitraum von 6 Monaten zur Bearbeitung durch mangelnde Koordination der Semester in Deutschland und der Trimester im Ausland auf 4 verkürzt wird. Außerdem war es leider erforderlich die Pflichtveranstaltung "wissenschaftliches Arbeiten" doppelt zu belegen, einmal im Ausland und einmal in Landshut. Das alles gipfelte dann in einem "Master-Kolloquim" in welchem die Studenten die Ideen ihrer Masterarbeit vorstellen und Feedback und Beratung erhalten sollten. Leider wurde nur ein Termin für mehrere Studiengänge angeboten, was zu Folge hatte, dass einige Studenten zu diesem Zeitpunkt bereits ihre Thesis fertig gestellt hatten. Andere hingegen hatten ihre Thesis erst 10 Tage vorher angemeldet und hatten noch gar keine Ideen entwickelt. Für einen Großteil der Teilnehmer verkam diese Pflichtveranstaltung also zum reinen Zeitabsitzen mit 0 Mehrwert. Um das ganze perfekt zu machen, wurde die 4-tägige Veranstaltung auch noch auf eine Woche mit Feiertag in der Mitte gelegt und mit weiteren Unsinnsaktivitäten wie Lego bauen (kein Witz!) und Plakate basteln gefüllt.
Die internen Vorgänge an der HAW sind ähnlich schlecht organisiert. Die Mitarbeiter der Verwaltung sind teils ahnungslos, da Vorgänge wie Abgabeprozeduren der Thesis für diesen Studiengang nicht klar festgelegt sind. Außerdem passiert grundsätzlich nichts ohne zusätzlichen Druck per E-Mail oder Anruf.
Wer zur Schulzeit Franz Kafkas Roman "Der Process" gelesen hat und den Inhalt als absurd empfand, dem kann ich diesen Studiengang und die HAW wärmstens empfehlen. Die Verwaltung dieser Hochschule ließ sich offensichtlich bei der Gestaltung ihrer Abläufe von besagtem Roman inspirieren.
Völlig grauenhaft ist aber die Organisation. Sowohl die Vorgänge an der HAW als auch die Zusammenarbeit mit den "Partnerhochschulen". Das Wort Partnerhochschule" ist hier auch besten Falls ein Marketinggag, denn es gibt keinerlei Kommunikation zwischen der HAW und der "Partnerhochschule", insbesondere was den angepriesenen Doppelabschluss angeht.
Es findet leider keinerlei Kommunikation zwischen dem Betreuer der Thesis an der HAW und der Auslandsuni statt, obwohl dies vollmundig in der SPO versprochen wird. So dass der Student am Ende auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen muss und 2 Betreuer micromanagen muss. Außerdem ist die Organisation so schlecht abgestimmt, dass teilweise unterschiedliche Formatvorlagen von beiden Unis gefordert werden, der Zeitraum von 6 Monaten zur Bearbeitung durch mangelnde Koordination der Semester in Deutschland und der Trimester im Ausland auf 4 verkürzt wird. Außerdem war es leider erforderlich die Pflichtveranstaltung "wissenschaftliches Arbeiten" doppelt zu belegen, einmal im Ausland und einmal in Landshut. Das alles gipfelte dann in einem "Master-Kolloquim" in welchem die Studenten die Ideen ihrer Masterarbeit vorstellen und Feedback und Beratung erhalten sollten. Leider wurde nur ein Termin für mehrere Studiengänge angeboten, was zu Folge hatte, dass einige Studenten zu diesem Zeitpunkt bereits ihre Thesis fertig gestellt hatten. Andere hingegen hatten ihre Thesis erst 10 Tage vorher angemeldet und hatten noch gar keine Ideen entwickelt. Für einen Großteil der Teilnehmer verkam diese Pflichtveranstaltung also zum reinen Zeitabsitzen mit 0 Mehrwert. Um das ganze perfekt zu machen, wurde die 4-tägige Veranstaltung auch noch auf eine Woche mit Feiertag in der Mitte gelegt und mit weiteren Unsinnsaktivitäten wie Lego bauen (kein Witz!) und Plakate basteln gefüllt.
Die internen Vorgänge an der HAW sind ähnlich schlecht organisiert. Die Mitarbeiter der Verwaltung sind teils ahnungslos, da Vorgänge wie Abgabeprozeduren der Thesis für diesen Studiengang nicht klar festgelegt sind. Außerdem passiert grundsätzlich nichts ohne zusätzlichen Druck per E-Mail oder Anruf.
Wer zur Schulzeit Franz Kafkas Roman "Der Process" gelesen hat und den Inhalt als absurd empfand, dem kann ich diesen Studiengang und die HAW wärmstens empfehlen. Die Verwaltung dieser Hochschule ließ sich offensichtlich bei der Gestaltung ihrer Abläufe von besagtem Roman inspirieren.