Vorheriger Bericht
Master BWL an der FH Wedel
Warnung: You get what you pay for!
Meinen Bachelor habe ich zuvor an einer FH in Berlin sehr erfolgreich absolviert und studiere nun an einer anderen privaten FH in Hamburg, nachdem ich das Studium an der FH Wedel nach einem Semester abbrechen musste (beste Entscheidung meines Lebens!). An Vergleichen fehlt es mir also nicht, um zu sagen, dass die FH Wedel mit Abstand die schlechtes FH ist, die ich erleben durfte. Das hat folgende Gründe:
- Die Dozenten waren demotiviert und haben ihr Fach nicht mit Begeisterung vertreten. Die Vorlesungen war sehr langatmig, was sich auch durch einen massiven Abfall der Anzahl anwesender Studenten im Verlauf des Semesters bemerkbar machte.
- Die Skripte der meisten Dozenten waren mangelhaft. So bestand das Skript des Studiengangsleiters nahezu komplett aus existierenden Folien eines einzigen wissenschaftlichen Buches. Sich auf eine einzige Quelle zu beziehen und dabei die Folien einfach 1:1 zu übertragen hat in meinen Augen nichts mit wissenschaftlichem Arbeiten zu tun
- Ich durfte erleben, wie Frauen von Dozenten diskriminiert wurden (ich selbst bin ein Mann). Als die betroffenen Frauen sich an den Studiengangsleiter wanden, wies dieser sie damit ab, dass es nicht in seinen Aufgabenbereich fallen würde.
- Zusätzlich war der Vertrauensdozent nicht neutral eingestellt und stellte sich mehrfach hinter die Dozenten. So gab er mir direkt auch zu, dass er eher hinter den Dozenten stehe, als hinter den Studierenden.
Wie so häufig im Leben gilt auch hier "You get what you pay for". Im Bachelor war ich ein begeisterter Student, dem das Studieren sehr viel Spaß bereitet hat. Die FH Wedel hat mich in eine halbe Lebenskrise gebracht, da das Studieren massiv demotivierend war und dadurch auch die Kommilitonen keine Lust mehr hatten. Die Ausstattung ist mittelmäßig, die Lage schlecht und die Qualität des lehrenden Personals ist tatsächlich katastrophal. An meiner neuen FH die zugegeben erheblich teurer ist, sind die Dozenten total motiviert, freundlich, arbeiten wissenschaftlich und stark praxisorientiert. All dies konnte ich an der FH Wedel nicht finden. Ich warne also ausdrücklich vor einem Masterstudium an der FH Wedel!
Der Wechsel zur anderen FH stellte sich übrigens als sehr kostspielig heraus. Obwohl ich die Prüfungen nicht wahrgenommen habe und Wochen vorher den Wechsel beantragt habe, musste ich alle Gebühren auch für die Prüfungen voll tragen. Auch eine Gebühr für das nachträgliche Abmelden von Prüfungen. Ein Antrag auf Erstattung der Gebühren wurde vom Hochschulleiter abgelehnt. Ein Wechsel ist folglich mit hohen Kosten verbunden, was auch einige meiner Kommilitonen davon abgeschreckt hat.
Wenn euch studieren also Spaß machen soll, geht definitiv nicht zur FH Wedel.
PS: Da ich keine Prüfungen dort absolviert habe und mich ehrlich gesagt dort eher unter- als überfordert gefühlt habe, begründen schlechte Noten nicht meine Bewertung. Darüber hinaus habe ich mehrfach den Kontakt zur Hochschulleitung und zum Studiengangsleiter gesucht. Meine Kritik wurde jeweils zur Kenntnis genommen, jedoch auch keine Konsequenzen daraus gezogen.
- Die Dozenten waren demotiviert und haben ihr Fach nicht mit Begeisterung vertreten. Die Vorlesungen war sehr langatmig, was sich auch durch einen massiven Abfall der Anzahl anwesender Studenten im Verlauf des Semesters bemerkbar machte.
- Die Skripte der meisten Dozenten waren mangelhaft. So bestand das Skript des Studiengangsleiters nahezu komplett aus existierenden Folien eines einzigen wissenschaftlichen Buches. Sich auf eine einzige Quelle zu beziehen und dabei die Folien einfach 1:1 zu übertragen hat in meinen Augen nichts mit wissenschaftlichem Arbeiten zu tun
- Ich durfte erleben, wie Frauen von Dozenten diskriminiert wurden (ich selbst bin ein Mann). Als die betroffenen Frauen sich an den Studiengangsleiter wanden, wies dieser sie damit ab, dass es nicht in seinen Aufgabenbereich fallen würde.
- Zusätzlich war der Vertrauensdozent nicht neutral eingestellt und stellte sich mehrfach hinter die Dozenten. So gab er mir direkt auch zu, dass er eher hinter den Dozenten stehe, als hinter den Studierenden.
Wie so häufig im Leben gilt auch hier "You get what you pay for". Im Bachelor war ich ein begeisterter Student, dem das Studieren sehr viel Spaß bereitet hat. Die FH Wedel hat mich in eine halbe Lebenskrise gebracht, da das Studieren massiv demotivierend war und dadurch auch die Kommilitonen keine Lust mehr hatten. Die Ausstattung ist mittelmäßig, die Lage schlecht und die Qualität des lehrenden Personals ist tatsächlich katastrophal. An meiner neuen FH die zugegeben erheblich teurer ist, sind die Dozenten total motiviert, freundlich, arbeiten wissenschaftlich und stark praxisorientiert. All dies konnte ich an der FH Wedel nicht finden. Ich warne also ausdrücklich vor einem Masterstudium an der FH Wedel!
Der Wechsel zur anderen FH stellte sich übrigens als sehr kostspielig heraus. Obwohl ich die Prüfungen nicht wahrgenommen habe und Wochen vorher den Wechsel beantragt habe, musste ich alle Gebühren auch für die Prüfungen voll tragen. Auch eine Gebühr für das nachträgliche Abmelden von Prüfungen. Ein Antrag auf Erstattung der Gebühren wurde vom Hochschulleiter abgelehnt. Ein Wechsel ist folglich mit hohen Kosten verbunden, was auch einige meiner Kommilitonen davon abgeschreckt hat.
Wenn euch studieren also Spaß machen soll, geht definitiv nicht zur FH Wedel.
PS: Da ich keine Prüfungen dort absolviert habe und mich ehrlich gesagt dort eher unter- als überfordert gefühlt habe, begründen schlechte Noten nicht meine Bewertung. Darüber hinaus habe ich mehrfach den Kontakt zur Hochschulleitung und zum Studiengangsleiter gesucht. Meine Kritik wurde jeweils zur Kenntnis genommen, jedoch auch keine Konsequenzen daraus gezogen.
Anonym hat 5 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 78% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 100% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 71% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude. -
Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 50% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig. -
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
Kommentar der Hochschule