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Gute Vorlesungen, wenig Zeit, sehr anspruchsv...
Bulimielernen- leider bleibt nichts hängen
Zunächst einmal gibt es am grundsätzlichen System der DHBW nichts auszusetzen. Jedoch ist dieses mehr schlecht als recht umgesetzt. Am Ende einer 3-monatigen Theoriephase warten auf einen mal schnell 8 Prüfungen in zwei Wochen. Da bis zur Klausurenphase meist von morgens bis abends Pflichtveranstaltungen anstehen bleiben einem nur die wenigen Stunden zwischen den Klausuren zum Lernen. Die Folge: Bulimielernen in seiner Perfektion und bereits einige Tage nach der Klausur ist vom Lernstoff bestenfalls nur noch ein Hauch vorhanden. Deshalb konnte ich aus 3 Jahren Studium leider kaum theoretische Inhalte mitnehmen.
Auch die Dozenten kommen dabei schlecht weg, die DHBW ist zwar daran orientiert, zum Studiengang passende Dozenten aus der Praxis zu finden, jedoch geht dieser Schuss nach hinten los. Zwar sind einige Dozenten wirklich zu loben, jedoch fehlt es den meisten schlicht an der Fähigkeit zu unterrichten und die erforderlichen Inhalte zu vermitteln. Wenn es leider einmal so weit kommt, dass die Studenten dem Dozenten seine eigenen Inhalte erklären müssen, sollte man sich einmal ernsthaft Gedanken machen.
Der Kurs gleicht einem Haifischbecken, jeder ist nur an seinem eigenen Wohl (+Noten) orientiert und es werden allenfalls Zweckfreundschaften geschlossen - Konkurrenzdenken dominiert. Kaum einer hat während der Praxisphase überhaupt Kontakt zu den Leuten mit denen man sich während der Theoriephase ja so wunderbar versteht.
Über die technische Ausstattung der DHBW lässt sich allerdings nicht meckern, lediglich soll davor gewarnt werden, dass es (auch im Winter) nur eisig kaltes Wasser gibt.
Auch die Organisation ist recht gut gestaltet, die Studiengangsleitung gibt sich sichtbar Mühe, den völlig überfüllten Vorlesungsplan zumindest einigermaßen erträglich anzuordnen.
Jedoch gehöre ich hier mit meiner Meinung einer Randgruppe an, der Mehrheit sagt dieses Konzept und insbesondere seine Karrieremöglichkeiten durchaus zu. Dies hängt dies stark von der Persönlichkeit ab. Deshalb mein Fazit: wer an tiefgründigeren zwischenmenschlichen Kontakten interessiert ist, oder sein Studium nicht nur als Zweck sieht, sondern sich vertieft mit den Themen beschäftigen will ist hier leider falsch. Da kann auch das monatliche Gehalt einen irgendwann nicht mehr trösten.
Wer jedoch das Studium als Mittel zum Zweck sieht, und am Wochenende liebend gerne nach Hause pendelt, kann sich hier getrost bewerben.
Auch die Dozenten kommen dabei schlecht weg, die DHBW ist zwar daran orientiert, zum Studiengang passende Dozenten aus der Praxis zu finden, jedoch geht dieser Schuss nach hinten los. Zwar sind einige Dozenten wirklich zu loben, jedoch fehlt es den meisten schlicht an der Fähigkeit zu unterrichten und die erforderlichen Inhalte zu vermitteln. Wenn es leider einmal so weit kommt, dass die Studenten dem Dozenten seine eigenen Inhalte erklären müssen, sollte man sich einmal ernsthaft Gedanken machen.
Der Kurs gleicht einem Haifischbecken, jeder ist nur an seinem eigenen Wohl (+Noten) orientiert und es werden allenfalls Zweckfreundschaften geschlossen - Konkurrenzdenken dominiert. Kaum einer hat während der Praxisphase überhaupt Kontakt zu den Leuten mit denen man sich während der Theoriephase ja so wunderbar versteht.
Über die technische Ausstattung der DHBW lässt sich allerdings nicht meckern, lediglich soll davor gewarnt werden, dass es (auch im Winter) nur eisig kaltes Wasser gibt.
Auch die Organisation ist recht gut gestaltet, die Studiengangsleitung gibt sich sichtbar Mühe, den völlig überfüllten Vorlesungsplan zumindest einigermaßen erträglich anzuordnen.
Jedoch gehöre ich hier mit meiner Meinung einer Randgruppe an, der Mehrheit sagt dieses Konzept und insbesondere seine Karrieremöglichkeiten durchaus zu. Dies hängt dies stark von der Persönlichkeit ab. Deshalb mein Fazit: wer an tiefgründigeren zwischenmenschlichen Kontakten interessiert ist, oder sein Studium nicht nur als Zweck sieht, sondern sich vertieft mit den Themen beschäftigen will ist hier leider falsch. Da kann auch das monatliche Gehalt einen irgendwann nicht mehr trösten.
Wer jedoch das Studium als Mittel zum Zweck sieht, und am Wochenende liebend gerne nach Hause pendelt, kann sich hier getrost bewerben.
- Gute technische Ausstattung, Studenten liegen der Studiengangsleitung am Herzen, man ist nicht nur eine Nummer, studentisches Leben unter der Woche ist top, kaum jemand fällt durch, Organisation des Vorlesungsplanes
- Bulimie-lernen, unfähige Dozenten, absolut kein Kurszusammenhalt, von jedem nur als Mittel zum Zweck erachtet, Englisch ist ein Witz (8. Klasse Niveau - "Please fill in the blanks"), grausam langweilige Vorlesungen sind trotzdem Pflicht
Lea hat 25 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.69% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.61% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.61% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.63% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 97% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 54% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 54% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 93% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.66% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 47% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich bin Student. Klar, gehe ich jeden Tag feiern!74% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich wohne in einer WG.Auch 40% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.72% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.61% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.48% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 74% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.67% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 61% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.70% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.41% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 88% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 93% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.53% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.87% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.