Vorheriger Bericht
Tolle familiäre Atmosphäre
Dual genial - aber leider nicht in jeder Hinsicht
Betriebswirtschaftslehre und Internationales Management (B.Sc.)
Zunächst die positiven Aspekte:
- Lage im Rhein-Main Gebiet
- Sehr moderner und gepflegter Campus / Gebäude
- Angenehme Größe der Studiengruppen
- Die meisten Dozenten sind bemüht, nehmen ihren Lehrauftrag sehr ernst und haben gute didaktische Fähigkeiten
- Das Studium ist anspruchsvoll und kein Selbstläufer! Mit einem gewissen Maß an Selbstdisziplin und Ehrgeiz ist es dennoch gut zu schaffen.
- Studienverlauf weitgehend gut durchdacht und hat Hand und Fuß
- Dual studieren = von Anfang an Geld verdienen und Erfahrung in der Praxis sammeln, nicht nur graue Theorie
- Nach drei Jahren hat man einen akademischen Abschluss UND Arbeitserfahrung
--> Nach dem Studium sicherlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, da man nicht nur die Theorie kennt, sondern auch die Realität des Arbeitsalltages.
- Das Studium an der BA fordert eine eigenständige Verknüpfung von Theorie und Praxis
- Durch die begrenzte Anzahl von Studienplätzen und Partnerunternehmen ist man nicht einer von vielen, sondern einer von wenigen (Qualität > Quantität)
Hier meine negativen Punkte:
- Die Organisation lässt trotz der überschaubaren Größe der BA oft sehr zu wünschen übrig
- Man betreibt einen großen Aufwand in Bezug auf das Anwerben neuer Studierender (Außenwirkung!), doch mit den Studenten, die schon längere Zeit an der BA sind, gibt man sich nicht immer die größte Mühe, obwohl diese diejenigen sind, durch die sich die BA u.a. finanziert oder die andere potenzielle Studenten anwerben. Nach meiner Auffassung ein fragliches Vorgehen.
- Oft schlechte Koordination und Kommunikation bzgl. des Verschiebens von Vorlesungen oder Klausurterminen, sogar Dozenten haben sich schon dahingehend negativ geäußert.
- Die sog. „Infogespräche“ werden dazu genutzt, zuvor anonym abgegebene Bewertungen vor der gesamten Studiengruppe vorzulesen. Selbst durchaus objektive Bewertungen werden lächerlich gemacht und desavouiert. Anstatt den Inhalt der Bewertungen ernst zu nehmen, wird der Verfasser immer wieder aufgefordert, zu seiner anonymen (!) Bewertung Stellung zu nehmen!
- Man wird regelmäßig zur Äußerung der persönlichen Meinung aufgefordert, wenn man dann aber ehrlich antwortet, wird man sehr schnell unterbrochen - konstruktive Kritik will also nicht gehört werden, was ich persönlich sehr schade finde!
- Unglaublich (!) hohe Fluktuation innerhalb der Verwaltung! Ständige Wechsel machen es schwierig, den Überblick über die Ansprechpartner zu behalten. Was wohl der Grund dafür ist?
- Wenn zu wenige Studierende eine bestimmte Fachrichtung wählen, werden sie einfach in eine andere Spezialisierung gesetzt (Fachrichtung Industrie wird einfach in Fachrichtung Spedition und Logistik gesetzt). Dieses Vorgehen wird jedoch nicht im Voraus bekannt gegeben, sodass man erst zu Beginn des Studiums merkt, dass man den Schwerpunkt im Grunde genommen umsonst gewählt hat, was vor allem dann ärgerlich ist, wenn man sich aus persönlichen Gründen und/oder auf Wunsch des Partnerunternehmens sehr bewusst dafür entschieden hat.
Mein Fazit:
Alles in allem würde ich ein Studium der BWL an der BA Rhein-Main weiterempfehlen und mich auch selbst wieder dafür entscheiden. Man hat das Gefühl, gut auf die Bachelor Thesis vorbereitet zu werden. Die enge Verflechtung von Theorie und Praxis bringt Abwechslung und führt den Studierenden immer wieder vor Augen, wo die Theorie in der Praxis wiedergefunden und angewendet werden kann (nicht nur graue Theorie). Die Phasen im zweimonatigen Wechsel sorgen dafür, dass die Zeit sehr schnell vorbeigeht. Zudem verfügt man nach drei Jahren bereits über Arbeitserfahrung, was Unternehmen verschiedenster Größen zunehmend wichtiger erscheint. Wer sich also ein duales Studium gut vorstellen kann und gleichzeitig bereit ist, über die vorhandenen organisatorischen Schwächen der BA Rhein-Main hinwegzusehen, kann sich guten Gewissens bewerben!
- Lage im Rhein-Main Gebiet
- Sehr moderner und gepflegter Campus / Gebäude
- Angenehme Größe der Studiengruppen
- Die meisten Dozenten sind bemüht, nehmen ihren Lehrauftrag sehr ernst und haben gute didaktische Fähigkeiten
- Das Studium ist anspruchsvoll und kein Selbstläufer! Mit einem gewissen Maß an Selbstdisziplin und Ehrgeiz ist es dennoch gut zu schaffen.
- Studienverlauf weitgehend gut durchdacht und hat Hand und Fuß
- Dual studieren = von Anfang an Geld verdienen und Erfahrung in der Praxis sammeln, nicht nur graue Theorie
- Nach drei Jahren hat man einen akademischen Abschluss UND Arbeitserfahrung
--> Nach dem Studium sicherlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, da man nicht nur die Theorie kennt, sondern auch die Realität des Arbeitsalltages.
- Das Studium an der BA fordert eine eigenständige Verknüpfung von Theorie und Praxis
- Durch die begrenzte Anzahl von Studienplätzen und Partnerunternehmen ist man nicht einer von vielen, sondern einer von wenigen (Qualität > Quantität)
Hier meine negativen Punkte:
- Die Organisation lässt trotz der überschaubaren Größe der BA oft sehr zu wünschen übrig
- Man betreibt einen großen Aufwand in Bezug auf das Anwerben neuer Studierender (Außenwirkung!), doch mit den Studenten, die schon längere Zeit an der BA sind, gibt man sich nicht immer die größte Mühe, obwohl diese diejenigen sind, durch die sich die BA u.a. finanziert oder die andere potenzielle Studenten anwerben. Nach meiner Auffassung ein fragliches Vorgehen.
- Oft schlechte Koordination und Kommunikation bzgl. des Verschiebens von Vorlesungen oder Klausurterminen, sogar Dozenten haben sich schon dahingehend negativ geäußert.
- Die sog. „Infogespräche“ werden dazu genutzt, zuvor anonym abgegebene Bewertungen vor der gesamten Studiengruppe vorzulesen. Selbst durchaus objektive Bewertungen werden lächerlich gemacht und desavouiert. Anstatt den Inhalt der Bewertungen ernst zu nehmen, wird der Verfasser immer wieder aufgefordert, zu seiner anonymen (!) Bewertung Stellung zu nehmen!
- Man wird regelmäßig zur Äußerung der persönlichen Meinung aufgefordert, wenn man dann aber ehrlich antwortet, wird man sehr schnell unterbrochen - konstruktive Kritik will also nicht gehört werden, was ich persönlich sehr schade finde!
- Unglaublich (!) hohe Fluktuation innerhalb der Verwaltung! Ständige Wechsel machen es schwierig, den Überblick über die Ansprechpartner zu behalten. Was wohl der Grund dafür ist?
- Wenn zu wenige Studierende eine bestimmte Fachrichtung wählen, werden sie einfach in eine andere Spezialisierung gesetzt (Fachrichtung Industrie wird einfach in Fachrichtung Spedition und Logistik gesetzt). Dieses Vorgehen wird jedoch nicht im Voraus bekannt gegeben, sodass man erst zu Beginn des Studiums merkt, dass man den Schwerpunkt im Grunde genommen umsonst gewählt hat, was vor allem dann ärgerlich ist, wenn man sich aus persönlichen Gründen und/oder auf Wunsch des Partnerunternehmens sehr bewusst dafür entschieden hat.
Mein Fazit:
Alles in allem würde ich ein Studium der BWL an der BA Rhein-Main weiterempfehlen und mich auch selbst wieder dafür entscheiden. Man hat das Gefühl, gut auf die Bachelor Thesis vorbereitet zu werden. Die enge Verflechtung von Theorie und Praxis bringt Abwechslung und führt den Studierenden immer wieder vor Augen, wo die Theorie in der Praxis wiedergefunden und angewendet werden kann (nicht nur graue Theorie). Die Phasen im zweimonatigen Wechsel sorgen dafür, dass die Zeit sehr schnell vorbeigeht. Zudem verfügt man nach drei Jahren bereits über Arbeitserfahrung, was Unternehmen verschiedenster Größen zunehmend wichtiger erscheint. Wer sich also ein duales Studium gut vorstellen kann und gleichzeitig bereit ist, über die vorhandenen organisatorischen Schwächen der BA Rhein-Main hinwegzusehen, kann sich guten Gewissens bewerben!
Anonym hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.44% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.71% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Für 67% meiner Kommilitonen ist hier partymäßig gar nichts los.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 90% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 73% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.56% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich habe angegeben, dass die Luft in den Hörsälen sehr gut ist.Auch 57% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass die Luft sehr gut ist.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.für 57% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".67% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 64% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.Auch 50% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 56% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.75% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 63% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 71% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 50% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 100% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.