Der BWL Master bleibt leider an der Oberfläche
Sowohl im nicht- & konsekutiven Masterstudium war der Anspruch/ Inhalt gemessen an den Studiengebühren schwach. Der Verlauf ist nicht aufeinander abgestimmt und baut nicht aufeinander auf. Eine Studienwoche zu den angebotenen Themen vermittelt einen ersten Einblick. Teilweise Papiertigerseminare mit anderen Fächern, die nicht auf die BWLer abgestimmt sind. Ausreichend Plätze sind vorhanden, weil wir sehr wenige Studies waren. Die Gebührenordnung wurde kurz nach Studienbeginn maßgeblich geändert ohne das die Studenten informiert wurden. Ursprünglich waren gedeckelte Studiengebühren (max. 6 Semester bezahlen) vorgesehen. Nach der Änderung wurde für jeden weiteren Studienmonat hin zu 510€ verlangt. Die Termine wurden immer wieder verändert und für das neue Semester erst spät bekanntgegeben. Dann fanden innerhalb von 6 Wochen drei Blockwochen statt. Anthroposophie ist für einen Erstkontakt und Einsteiger interessant. Positive Ausnahme sind Teile der künstlerischen Module im Studium Generale.
Vor allem die Dozentinnen und Dozenten in den künstlerischen Modulen sind top.
Fazit: Ich habe das Studium sehr enttäuscht abgebrochen, aufgrund der veränderten finanziellen Ausgangslage.
- die künstlerischen Module
- schlechte Informationspolitik, schwache BWL Inhalte, nicht aufeinander aufbauend, im Verhältnis excellent teuer