Gute Uni, nur etwas unorganisiert

Bisher sind meine Erfahrungen an der IBA ganz gut. Bloß die Organisation lässt zu wünschen ubrig. Jeder erzählt einem etwas anderes, es scheint als hat niemand Ahnung, gerade wenn es um die Sprachwahl (Englisch oder Spanisch geht).
Dadurch, dass unser Jahrgang relativ klein ist (23 Studenten), erinnern die Vorlesungen eher an die Schulzeit, was definitiv ein Pluspunkte ist. Man kann Fragen stellen und die Dozenten können auch auf diese eingehen. Daher wurden meine Erwartungen an die Vorlesung soweit erfüllt.
Die Dozenten sind auch echt in Ordnung, ich hatte Lehrer die definitiv inkompetenter waren. Auch, wenn es im Studium nicht üblich ist, gehen sie, wie schon erwähnt, auf Fragen der Studierenden ein. Top!
Sehr gut ist, dass man hier an sich BWL studiert und zusätzlich eine Fachrichtung wählen kann. So hat man nach dem Studium theoretisch alle Möglichkeiten!
Auch sehr gut ist der hohe Praxisanteil der Uni. In der Regel finden Duale Studiengänge im Blockmodell statt, sprich 3 Monate Uni, 3 Monate Praxisbetrieb.
An der IBA läuft das anders. Hier studiert man im Modell der geteilten Woche, 20 Stunden Uni (beinhaltet auch die Eigenerarbeitung, man sitzt nicht 20 Stunden in der Uni) und 20 Tage im Praxisbetrieb, also 2 Tage Uni, 3 Tage arbeiten. Das sehe ich definitiv als plus Punkt, da man jede Woche den gleichen Ablauf hat, man bleibt in seinem Alltag. Einmal im Semester hat man dann 2 Wochen lang seine Fachrichtung. Danach die Klausur dazu. Das könnte ein Nachteil sein, da man bis zur nächsten Blockwoche, die ja erst im nächsten Semester stattfindet, schon wieder alles vergessen hat. Wird sich zeigen.