Einzigartiger Studiengang in Weimar

Meine Erfahrungen an der Bauhaus-Uni haben sich als besonders positiv etabliert. Zum einen ist es die Kleinstadt, die für Studierende einiges zu bieten hat, zum anderen ist es die Lehre an der Universität. Aufgrund der Unbekanntheit des Studiengangs (so erkläre ich mir das zumindest), sind die Zahlen der Studierenden in diesem Studiengang auch nicht so hoch. Dies hat natürlich positive wie negative Effekte. Vor allem die kleine Gruppengröße in den Lehrveranstaltungen sorgt für ein optimales Betreuungsverhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden.
Die Ausbildung ist ganzheitlich. Das heißt, es wird nicht nur die Planungs- und Bauphase einer Immobilie mehr als ausführlich belichtet, sondern der gesamte Lebenszyklus einer solchen - welcher eine sehr große Zeitspanne widerspiegelt.
Auch der Bereich der Infrastruktur ist so facettenreich, wie man sich das zu Beginn seines Studiums gar nicht vorstellen kann.
Viel Wert wird außerdem auf soziale Kompetenzen gelegt. Dafür gibt es eine vielfältige Auswahl an Seminaren im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung sowie unzählige Gruppenarbeiten, in denen der Lernstoff angewandt und verinnerlicht wird. Die Gruppenarbeiten werden meist am Ende des Semesters vor den Lehrenden und KommilitonINNEN präsentiert - was dazu führt, dass einem die Kompetenz des Präsentierens zum Ende des Studiums sehr leicht von der Hand geht.