Zeit, Zeit, Zeit

Bis zum 2. Semester geht es vom Zeitaufwand und vom Stoff bzw. von den Fächern her. Dies ändert sich im 3. Semester. Man hat mehr Fächer, also auch mehr Praktika und Studienarbeiten, folglich weniger Zeit für andere Sachen. Viele Studierenden des 3. Semsesters haben sich beschwert und dann kam es zur "Workloaderhebung". Dabei geht es darum, zu erfassen wie viel Zeit ihr dieses Semester für welche Fächer aufgewendet habt, sowohl für Vorlesungen, Exkursionen und Eigenstudium als auch für Praktika, Übungen, Tutorien, Studienarbeiten und Prüfungsvorbereitung. Erst dachten wir es ginge nur darum das künftige 3. Semester zu ändern, damit es diese Studenten nicht so stressig haben. Aber auch wir, als wir ins 4. Semester kamen, hatten Vorteile. Im Fach SWG (Siedlungswasserwirtschaft) basiert das Praktikum auf freiwilliger Basis. Viele meiner Kommilitonen freute dies.
Der regulärer Stundenplan ist eigentlich gar nicht so voll gepackt. Man hat fast wie in der Schule von 8:00 Uhr bis 13:15 Uhr Vorlesungen. Aber durch die ganzen zusätzlichen Blockunterrichtsstunden, Praktika und Tutorien kommt man oftmals nicht vor 20 Uhr nach Hause.
Das Studium hat gerade erst wieder begonnen und die freie Zeit scheint gering zu sein. Dennoch glaube ich, dass mit bisschen mehr Organisation und bisschen weniger Prokrastination das Semester anstrengend, aber trotzdem machbar ist.