Vorheriger Bericht
Spannendes Studium mit einigen Macken
Praxisnah und Intensiv
Ich habe bewusst von einer Universität an die Fachhochschule gewechselt, weil ich wusste, dass mir das schulische System besser liegt. Der lernaufwand ist über das Semester verteilt durchgehend sehr groß, meiner Meinung nach gibt es einfach zu viele verschiedene kleine Fächer während des Semester (im 1. Sem. 16 Fächer). Es ist schwierig sich mit einem Fach/Thema intensiver auseinander zu setzen, denn sobald man eine Prüfu g abgeschlossen hat beginnt das neue Fach und man kann für die nächste Prüfu g lernen, denn schafft man eines dieser Fächer nicht, muss man das gesamte Semester wiederholen. Braucht man mal eine Pause, sei es aus Familiären Gründen, oder um vielleicht neben bei zu arbeiten ist dies nur schwer möglich ohne aus dem System zu fallen. 2. Semester haben bis jetzt mit dem Aufwand und Druck funktioniert, doch ich weiß nicht wir lange das auf dem Level möglich ist.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Alles Onlineunterricht, es gab Professoren, die sehr gut damit umgehen konnten und diese Herrausforderung wirklich gemeistert haben, viele jedoch nicht. Leider fehlte das gemeinschaftsgefühl des Studierens zur Gänze und es kam öfter vor, dass man während der ein oder anderen Vorlesung eingeschlafen ist oder man sich leicht ablenken ließ, weil zum Beispiel der Paketbote an die der Tür läutete.
Unsere Hochschule ist leider sehr spät erst wieder in die Präsenz Leere gewechselt, seit dem genieße ich das studiengefühl allerdings um einiges mehr
Unsere Hochschule ist leider sehr spät erst wieder in die Präsenz Leere gewechselt, seit dem genieße ich das studiengefühl allerdings um einiges mehr