Wenn man weiß, worauf man sich da einlässt

Wenn man diesen Studiengang belegt, muss man sich im Klaren sein, dass es sehr viel um Anlagethemen geht und vor allem das letzte Semster handelt hauptsächlich von Banksteuerung, Rechnungslegung und Controlling. Der Studiengang ist sehr umfangreich, denn es werden u.a. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Bankbetriebslehre unterrichtet. Die "Bankseminare" werden oft auch von Dozenten aus der Praxis gehalten. Das hat den Vorteil des Praxisbezugs, aber sie können teilweise leider die Inhalte nicht in der Form "rüberbringen" wie es Theoriedozenten tun. Sie wissen teilweise nicht wo Schwerpunkte gelegt werden sollten und schweifen schon mal von Thema ab.
Den Praxispartner sollte man sich vorher gründlich überlegen, denn es sollen in den Praxisphasen möglichst alle Bereiche einer Bank durchlaufen werden, was nicht jeder anbietet.
Die Lehrveranstaltungen sind sehr umfangreich und Semesterferien gibt es durch die Praxisphasen nicht. Es bleibt in den 6 Semestern kaum Freizeit, wie man es von normalen Universitäten kennt.