Vorheriger Bericht
abwechslungsreich
Viel Raum für Kreativität
Wer schon genau weiß, welchen Beruf er später ausüben möchte, ist hier falsch. Das Studium ist eher als Orientierung gedacht. Dementsprechend hat man eine riesige Auswahl an Vorlesungen, Seminaren und praktischen Projekten, aus denen man sich die perfekte Mischung zusammensuchen kann.
Das Grundstudium ist sehr technisch und trocken. Auf dem Plan stehen Pflichtfächer wie Mathe, Physik, Elektrotechnik, Informatik und Medienrecht. Wenn man nichts dagegen hat, sollte das auch kein Problem sein. Allerdings gibt es ein großes Übel, um das man nicht drum herumkommt: Die 6-Fächer-Prüfung, deren Daseinsberechtigung ich nicht nachvollziehen kann. Man lernt den kompletten Stoff aus 6 Fächern, nur 2 werden abgefragt und man erfährt erst 5 Minuten vor der Prüfung, welche das sind. Und dann auch noch mündlich. Warum??
Danach geht der coole Teil des Studiums los. Man kann bis zu 3 Studioproduktionen wählen, in denen man sich jeweils ein Semester lang intensiv mit einem praktischen Projekt aus den Bereichen Film, Fernsehen, VFX, Animation, Ton, Interaktive Medien oder Event Media beschäftigt. Für jeden ist was dabei. Blöd ist nur, dass man nicht immer in die gewünschte Produktion reinrutscht. Wer gute Noten hat, ist da im Vorteil.
Ansonsten kann man nach Belieben verschiedene Fächer wählen, von Drehbuch über Datenbanken bis hin zu Fotografie und digitalem Schnitt gibt es wirklich alles.
Ein großer Pluspunkt ist außerdem die Ausstattung. Die HdM hat eigene Studios für Film, Fernsehen, Radio, Ton und VFX mit der neuesten Technik, Räume für Schnitt und Color Grading, ein eigenes Kino und einen Technikpool, wo man sich z.B. eine Kamera für einen Dreh ausleihen kann.
Kritisch sehe ich wiederum, dass die HdM oft ziemlich unorganisiert ist und man das Meiste auf eigene Faust erledigen muss. In den Studioproduktionen ist es nicht selten der Fall, dass einige wenige aus den höheren Semestern alles stemmen müssen, weil die "Anfänger" nicht ausreichend vorbereitet sind und nicht wissen, was sie überhaupt machen müssen. Viel Wissen eignet man sich z.B. über Google und YouTube an, was nicht der Sinn der Sache ist.
Insgesamt habe ich das Studium als sehr bereichernd empfunden und hatte daran wirklich Spaß.
Das Grundstudium ist sehr technisch und trocken. Auf dem Plan stehen Pflichtfächer wie Mathe, Physik, Elektrotechnik, Informatik und Medienrecht. Wenn man nichts dagegen hat, sollte das auch kein Problem sein. Allerdings gibt es ein großes Übel, um das man nicht drum herumkommt: Die 6-Fächer-Prüfung, deren Daseinsberechtigung ich nicht nachvollziehen kann. Man lernt den kompletten Stoff aus 6 Fächern, nur 2 werden abgefragt und man erfährt erst 5 Minuten vor der Prüfung, welche das sind. Und dann auch noch mündlich. Warum??
Danach geht der coole Teil des Studiums los. Man kann bis zu 3 Studioproduktionen wählen, in denen man sich jeweils ein Semester lang intensiv mit einem praktischen Projekt aus den Bereichen Film, Fernsehen, VFX, Animation, Ton, Interaktive Medien oder Event Media beschäftigt. Für jeden ist was dabei. Blöd ist nur, dass man nicht immer in die gewünschte Produktion reinrutscht. Wer gute Noten hat, ist da im Vorteil.
Ansonsten kann man nach Belieben verschiedene Fächer wählen, von Drehbuch über Datenbanken bis hin zu Fotografie und digitalem Schnitt gibt es wirklich alles.
Ein großer Pluspunkt ist außerdem die Ausstattung. Die HdM hat eigene Studios für Film, Fernsehen, Radio, Ton und VFX mit der neuesten Technik, Räume für Schnitt und Color Grading, ein eigenes Kino und einen Technikpool, wo man sich z.B. eine Kamera für einen Dreh ausleihen kann.
Kritisch sehe ich wiederum, dass die HdM oft ziemlich unorganisiert ist und man das Meiste auf eigene Faust erledigen muss. In den Studioproduktionen ist es nicht selten der Fall, dass einige wenige aus den höheren Semestern alles stemmen müssen, weil die "Anfänger" nicht ausreichend vorbereitet sind und nicht wissen, was sie überhaupt machen müssen. Viel Wissen eignet man sich z.B. über Google und YouTube an, was nicht der Sinn der Sache ist.
Insgesamt habe ich das Studium als sehr bereichernd empfunden und hatte daran wirklich Spaß.
- Viele individuelle Wahlmöglichkeiten, hoher Praxisanteil, gute Ausstattung, Spaß am Studieren
- Organisation ist ausbaufähig, keine eigene Mensa, langer Weg von der Bahn zur Hochschule
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Unser Studiengang hat die Corona-Krise eigentlich recht gut gemeistert. Natürlich kommt nichts an die Präsenzlehre ran, aber mit den Online-Vorlesungen gab es nie Probleme. Alles war gut verständlich, die Inhalte wurden vollständig hochgeladen, es gab sogar hybride Veranstaltungen, zu denen man entweder in Präsenz oder online erscheinen konnte. Unvermeidliche Sachen wie Drehs im Studio konnten wir unter strengen Auflagen vor Ort durchführen.
Maria hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 79% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 73% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 65% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 96% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Den Campus finde ich ganz ok.58% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
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Ich wohne in einer WG.Auch 77% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 82% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.70% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 69% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 56% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.Auch 81% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 69% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 48% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 67% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meine Eltern haben auch studiert.47% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 61% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.