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Achtung: Diese Hochschule ist die reinste Abzocke!

Audiodesign (B.A.)

  • Studieninhalte
    1.0
  • Dozenten
    1.0
  • Lehrveranstaltungen
    1.0
  • Ausstattung
    2.0
  • Organisation
    1.0
  • Gesamtbewertung
    1.2
Ich war nach dem Abi auf der Suche nach einem Studium im Musikbereich und da klang Audiodesign ganz nett. Ist es eigentlich auch. Nur nicht an der HdpK.

Ich studiere jetzt bald im 5. Semester und ich hasse das Studium, der einzige Grund warum ich noch nicht abgebrochen habe, ist dass ich schon über 10.000 für eine völlig unzureichende Ausbildung verschwendet habe und jetzt wenigstens den Bachelor Wisch haben möchte.

Apropos Bachelor: Die HdpK dürfte eigentlich nicht zugelassen sein. Hier wird durchgehend mit zweierlei Maß gemessen. Wenn die Behörden wüssten, wie hier aufs Regelwerk gepfiffen wird, wäre die Hochschule längst geschlossen. Eigentlich dürfte man z.B. nur 3 mal ohne Attest fehlen. "Eigentlich". Im Endeffekt kann man machen was man will, die wollen ja ihre 3500€ pro Semester nicht verlieren.

Lehrveranstaltungen sind teilweise ok, hängt vom Dozent ab. Bin allerdings absolut nicht zufrieden mit den Inhalten. Die ersten 2 Semester bewegen sich auf dem Level eines 5. Klasse Musikunterrichts. Viele Kurse sind meines Erachtens völlig sinnfrei... ich will gar nicht darüber nachdenken wie oft ich jetzt schon 3 Stunden Däumchen gedreht habe und dafür ca. 27€ gezahlt habe.

Die Orga und der Informationsfluss sind bestenfalls als Katastrophe zu bezeichnen. Die Ausstattung ist in Ordnung, bzw. war in Ordnung. Wenn man eine Klassengröße von 10 Leuten unterrichtet. Da wir mittlerweile 20 Studenten oder mehr pro Kurs sind, gibt es nicht mal für jeden einen PC. Sprich du musst einen eigenen Laptop haben, oder du musst alles in Zweiergruppen machen. An und für sich stört mich das nicht... aber für 23.000 Euro ist das schon sehr dürftig.

Campusleben... naja, was man von einer privaten Musikuni erwarten kann. Im Audiodesign-Bereich sind 80% Elektro Deep House Künstler die denken, sie würden nach der Uni groß rauskommen. Alles in allem ist es eine Hipster Ansammlung erster Klasse.

Dies klingt jetzt vermutlich äußerst negativ... und das ist auch gut so, denn anders lässt sich die HdpK aus meiner Sicht nicht beschreiben. Wer keine reichen Eltern hat und sich das Studium über einen Kredit bezahlen muss, läuft hier in eine Schuldenfalle.

Ich empfehle euch somit einen weiten Bogen um die HdpK zu schlagen. Den Kram den man hier lernt, kann man sich auch einfach in einem Jahr via YouTube beibringen... und kommt dabei noch deutlich billger weg.
  • Großes Studio mit State of the Art Equipment (welches immer belegt ist) -> Studium ist eigentlich nichts anderes als ein gemietetes Aufnahmestudio für 3 Jahre
  • Schlechte Kurse, viel verschwendete Zeit, schlechte Organisation, viel zu teuer

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.3
Valentin , 08.04.2024 - Audiodesign (B.A.)
3.6
Lulan , 17.04.2023 - Audiodesign (B.A.)
4.3
Mili , 11.02.2023 - Audiodesign (B.A.)
3.4
Julián , 23.02.2022 - Audiodesign (B.A.)
3.9
Benjamin , 22.02.2022 - Audiodesign (B.A.)
4.4
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3.6
Julian , 20.09.2021 - Audiodesign (B.A.)
3.1
Moritz , 06.07.2021 - Audiodesign (B.A.)
4.2
Philipp , 02.09.2019 - Audiodesign (B.A.)
4.8
David , 05.12.2017 - Audiodesign (B.A.)

Über Lukas

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Studienbeginn: 2013
  • Studienform: Deutsche Studienvariante
  • Standort: Berlin School of Popular Arts
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 16.07.2015
  • Veröffentlicht am: 17.07.2015