Die Schule ist das, was Sie daraus machen

Die persönliche Verantwortung war ein großer Faktor in Bezug auf meine SAE-Erfahrung. Die Schule selbst hat eine großartige Einrichtung, die man als Laie kaum nutzen könnte, wenn man nicht dort studieren würde.
Es bleibt also dem Studenten selbst überlassen, wie viel Nutzen man daraus ziehen möchte.
Interessanterweise war der Unterricht im ersten Semester in vielerlei Hinsicht am interessantesten. Diese behandelten die Wissenschaft und die eher technischen Aspekte der Tonaufnahme. Die Theorien, die damals vielleicht etwas abstrakt schienen, haben sich zu Sinnen und Instinkten entwickelt, nach denen ich jetzt beim Aufnehmen und Mischen handle. Mein größter Kritikpunkt wäre, dass die behandelten Bereiche zu breit gefächert sind. Aber die Entscheidung, den Kurs so zu strukturieren, ist durch die Tatsache gerechtfertigt, dass viele Leute, die den Kurs machen, vielleicht nicht wissen, welche Optionen ihnen in Bezug auf eine Karriere nach dem Studium zur Verfügung stehen. Das Lernen des Kursmaterials aus der Ferne war für mich ein echter Kampf. Ich suche oft nach Themen und Quellen, die mich interessieren und viel mehr inspirieren als eine Online-Lektion. Zum Beispiel schaue ich mir die Arbeit meiner Lieblings-Toningenieure und -Produzenten an. Und dann höre ich mir ihre Aufnahmen an und denke über sie nach. An diesem Punkt habe ich wirklich das Gefühl, dass ich auch ohne offiziellen Unterricht Fortschritte machen kann. Und das ist genau das, was ich tue. Das Equipment, zu dem ich in der Schule Zugang habe, ist das, was ich jetzt am spannendsten finde.