Bericht archiviert

Studieren an der Realität vorbei ... .

Archiv (B.A.)

  • Studieninhalte
    1.0
  • Dozenten
    1.0
  • Lehrveranstaltungen
    1.0
  • Ausstattung
    1.0
  • Organisation
    1.0
  • Gesamtbewertung
    1.0

Informationswissenschaften ist der kleinste Fachbereich an der Hochschule, personell und finanziell unterbesetzt. Bis auf wenige Dozenten kommen die meisten nicht vom Fach und sind überaltert.

Ich habe im Studium alles gelernt,nur nicht das was ich brauche. Die Module sind nicht der Realität angepasst, lediglich das Praktikum hat Praxisbezug. Es wird zu wenig Inhalt vermittelt, nur Methodik.

Hausaufgaben für das XML Modul können nur in FH erledigt werden, da das Programm nicht erschwinglich ist.

Die Dozenten vertreten die Einstellung, dass es nicht notwendig ist neben dem Studium zu arbeiten. 670€ Bafög sind ausreichend und wer es sich nicht leisten kann, darf halt nicht studieren. Einleitung von Prof. S. bei der Einführung " ... die Folien sind so zusammengestellt, dass sie neben dem Studium nicht arbeiten können".

Ich warte am Ende meines Studiums immer noch auf die Bewertung von Klausuren aus dem 1. Semester.

Die Stundenpläne gleichen einem Zickzack Muster, wer schon im Schichtdienst gearbeitet hat, erfährt hier seinen Höhepunkt.

Lehrbücher?! ... mmmh, ich glaube ich hab mal eins gesehen ... war glaube ich im 1. Semester. ... man wird mit dubiosen Links zugeballert, die man sich natürlich kostenpflichtig ausdrucken darf, ich renne ja schließlich nicht den ganzen Tag mit meinem Laptop durch die Gegend. Didaktisch aufbereiteter Lehrstoff ... was würde ich dafür geben ... .

Seminare sind wie Vorlesungen nur in klein, Frontalunterricht soweit das Auge reicht. In meiner Naivität dachte ich doch tatsächlich, wir arbeiten uns unser Wissen.

Was für ein Campusleben? ... jeder ist sich selbst der Nächste. Die Informationswissenschaftler sind introvertiert und besitzen null soziale Kompetenz. Die meisten kommen aus der Isolation oder aus irgendwelchen Dörfern, von denen man noch nie gehört hat. ... abgesehen davon ... wenn man neben dem Studium noch bis zu 20 Std. wöchentlich arbeiten muss ... .

Klausuren können nicht wie in anderen Hochschulen geschoben werden, es gibt eine Prüfungswoche.

Was mir gefällt? ... die Campuskarten gehen nun Produktion (wir bekommen endlich eine Plastikkarte!) und die Interflex Seminare.

Man fördert mit diesem Studiengang lediglich die Zukunft der Professoren.

Das Studium ist eine absolute Zumutung, ich bin maßlos enttäuscht. Die Anfahrt von Berlin hat sich wegen der Bauarbeiten verlängert, einige fahren bis zu 90 min (lediglich Hinfahrt).

Hätte ich mal bloß nach dem Grundstudium an eine Uni gewechselt.

  • 2014 ... die Campuskarten gehen in Produktion. Das InterFlex-Seminar hat mir sehr gefallen.
  • Alles andere ... .

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.6
Anna-Lena , 03.11.2023 - Archiv (B.A.)
3.7
Sebastian , 30.04.2023 - Archiv (B.A.)
4.0
Cara , 19.06.2022 - Archiv (B.A.)
4.3
Sebastian , 10.02.2022 - Archiv (B.A.)
4.0
Rifka , 17.01.2022 - Archiv (B.A.)
3.8
Sarah , 21.07.2021 - Archiv (B.A.)
1.7
Maria , 13.04.2021 - Archiv (B.A.)
2.6
Hendrik , 05.12.2020 - Archiv (B.A.)
3.9
Marie , 04.12.2020 - Archiv (B.A.)
4.5
Antonia , 14.09.2019 - Archiv (B.A.)

Über Monika

  • Alter: 30-32
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Studienbeginn: 2012
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Fachhochschule
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 19.06.2014
  • Veröffentlicht am: 19.06.2014