Vorheriger Bericht
Zeitintensiver und spannender Studiengang
Die Gerüchte stimmen: Es ist anstrengend
Aber man hat trotzdem Spaß?
Nach 7 Semestern und einem Bachelor kann ich aber glaub ich auch sagen, dass ich mir mehr Zeit hätte nehmen können. Pro Tipp: weniger Module pro Semester tuns auch und man hat deutlich weniger Stress.
Wenn man dann aber mal doch mal aus Versehen bis 5 Uhr morgens in der Uni bleibt, ist man wenigstens selten allein. Die besten Freunde habe ich gefunden, weil wir alle gemeinsam stundenlang im Arbeitssaal geschuftet haben. Das ist wohl auch das, was ich am meisten an der TU mag: den Studierenden wird sehr viel Freiheit und Platz in der Uni gelassen. Wenn man sich nicht an kaputten Stühlen, viel Graffiti, klapprigen Fenstern und losen Steckdosen stört, kann das Architekturgebäude schnell zum zweiten Zuhause werden <3 (Sanierungen sind sogar geplant? In Arbeit? Also irgendwann werden ja vielleicht sogar diese Macken behoben werden)
Der Lehre stehe ich etwas gemischt gegenüber. Im ersten Jahr wird man ein bisschen überfallen mit Zeichnen, Plasten, Entwerfen, Geschichte, Tragwerkslehre und noch mehr Entwerfen. Und das alles analog mit Bleistift auf Papier lol, hat aber bestimmt auch seine Vorteile oder so. Wurde uns zumindest gesagt, ist wahrscheinlich auch was dran.
An der TU Darmstadt liegt der Fokus deutlich auf dem Entwerfen. Im ersten Jahr hat man etwas Bauphysik und TWL und dann reichts aber auch, vielleicht noch ein bisschen Lüftungsanlagen und Solarthermie. Irgendwie cool wenn man das will und doch wünschte ich, ich wäre in diesem Themen jetzt etwas sicherer. Wenigstens Konstruktion (Wandaufbau, Dachdetails, Sockeldetails etc) kommt nahezu jedes Semester vor.
Leider ist die Kommunikation zwischen den einzelnen Fachgebieten etwas mangelhaft hat man das Gefühl. Die Lehre ist tendenziell unterfinanziert so kommt es ständig zu wechselnden Professor:innen i. V. und es kann durchaus vorkommen, dass man am Ende dann drei Werkhallen hintereinander und immer noch keinen Entwurf mit Bestand hatte.
Die Dozenten die aber da sind, sind alle motiviert und bringen jeder ihre eigenen Ideen und Ansprüche an die Universität.
Manchmal muss man sich aber auch daran gewöhnen, dass nach 100 Jahren auch immer noch Bauhaus und Corbusier als das Non-plus-Ultra gepredigt werden. Hat schon seine Berechtigung, aber trotzdem wünsche ich mir in manchen Bereichen der Lehre einfach mehr Innovation und Berücksichtigung von Barrierefreiheit und Umweltschutz.
Alles in allem: es ist nicht perfekt, aber ich hatte soweit doch eine gute Zeit und werde auch zum Master sehr wahrscheinlich an der TU bleiben. (: Daumen gedrückt, dass dann die Kuhle, das hauseigene kleine Café auch bald wieder geöffnet hat.
Nach 7 Semestern und einem Bachelor kann ich aber glaub ich auch sagen, dass ich mir mehr Zeit hätte nehmen können. Pro Tipp: weniger Module pro Semester tuns auch und man hat deutlich weniger Stress.
Wenn man dann aber mal doch mal aus Versehen bis 5 Uhr morgens in der Uni bleibt, ist man wenigstens selten allein. Die besten Freunde habe ich gefunden, weil wir alle gemeinsam stundenlang im Arbeitssaal geschuftet haben. Das ist wohl auch das, was ich am meisten an der TU mag: den Studierenden wird sehr viel Freiheit und Platz in der Uni gelassen. Wenn man sich nicht an kaputten Stühlen, viel Graffiti, klapprigen Fenstern und losen Steckdosen stört, kann das Architekturgebäude schnell zum zweiten Zuhause werden <3 (Sanierungen sind sogar geplant? In Arbeit? Also irgendwann werden ja vielleicht sogar diese Macken behoben werden)
Der Lehre stehe ich etwas gemischt gegenüber. Im ersten Jahr wird man ein bisschen überfallen mit Zeichnen, Plasten, Entwerfen, Geschichte, Tragwerkslehre und noch mehr Entwerfen. Und das alles analog mit Bleistift auf Papier lol, hat aber bestimmt auch seine Vorteile oder so. Wurde uns zumindest gesagt, ist wahrscheinlich auch was dran.
An der TU Darmstadt liegt der Fokus deutlich auf dem Entwerfen. Im ersten Jahr hat man etwas Bauphysik und TWL und dann reichts aber auch, vielleicht noch ein bisschen Lüftungsanlagen und Solarthermie. Irgendwie cool wenn man das will und doch wünschte ich, ich wäre in diesem Themen jetzt etwas sicherer. Wenigstens Konstruktion (Wandaufbau, Dachdetails, Sockeldetails etc) kommt nahezu jedes Semester vor.
Leider ist die Kommunikation zwischen den einzelnen Fachgebieten etwas mangelhaft hat man das Gefühl. Die Lehre ist tendenziell unterfinanziert so kommt es ständig zu wechselnden Professor:innen i. V. und es kann durchaus vorkommen, dass man am Ende dann drei Werkhallen hintereinander und immer noch keinen Entwurf mit Bestand hatte.
Die Dozenten die aber da sind, sind alle motiviert und bringen jeder ihre eigenen Ideen und Ansprüche an die Universität.
Manchmal muss man sich aber auch daran gewöhnen, dass nach 100 Jahren auch immer noch Bauhaus und Corbusier als das Non-plus-Ultra gepredigt werden. Hat schon seine Berechtigung, aber trotzdem wünsche ich mir in manchen Bereichen der Lehre einfach mehr Innovation und Berücksichtigung von Barrierefreiheit und Umweltschutz.
Alles in allem: es ist nicht perfekt, aber ich hatte soweit doch eine gute Zeit und werde auch zum Master sehr wahrscheinlich an der TU bleiben. (: Daumen gedrückt, dass dann die Kuhle, das hauseigene kleine Café auch bald wieder geöffnet hat.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Anderthalb Jahre war das Uni Gebäude vollständig für uns gesperrt. Sehr traurig da Architektur und das Entwerfen unheimlich viel vom Austausch unter den Studierenden lebt. Es wurde viel auf moodle, Zoom und Miro Board übertragen. Fast alle Klausuren wurden auf mündliche Zoom-Prüfungen umgestellt.
Ich hatte tatsächlich nicht das Gefühl, dass die Lehre extrem drunter gelitten hat. Immerhin konnte man so viel Geld sparen, da wir deutlich weniger Pläne drucken oder Modelle bauen mussten.
Ich glaube, es hätte schon früher die Möglichkeit geben sollen die Studierenden zumindest für einzelne wichtige Veranstaltungen oder Präsentationen in die Uni zu lassen, aber na gut it is what it is. ¯\_(ツ)_/¯
Ich hatte tatsächlich nicht das Gefühl, dass die Lehre extrem drunter gelitten hat. Immerhin konnte man so viel Geld sparen, da wir deutlich weniger Pläne drucken oder Modelle bauen mussten.
Ich glaube, es hätte schon früher die Möglichkeit geben sollen die Studierenden zumindest für einzelne wichtige Veranstaltungen oder Präsentationen in die Uni zu lassen, aber na gut it is what it is. ¯\_(ツ)_/¯
Carla hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 82% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 73% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.68% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 63% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 71% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich beurteile den Flirtfaktor an meiner Hochschule als sehr hoch.47% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.für 71% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 66% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 63% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 60% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 88% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 68% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 45% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 58% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 65% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich ernähre mich vegetarisch.61% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.61% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.