Vorheriger Bericht
Toll, aber anspruchsvoll
Falsches Bild
Dieses Studium hat mir leider ein ganz falsches Bild vom Beruf des Architekten vermittelt.
Ich wurde überhaupt nicht ausreichend auf den Beruf vorbereitet, Studenten von anderen Praxisnäheren Unis waren mir am Anfang im Büro um Welten voraus.
Die werbewirksamen namhaften Professoren welche den Semester-Entwurf stellen, lassen sich nur bei Zwischenpräsentationen blicken und geben einem oftmals das Gefühl es wäre eine Ehre von Ihnen kritisiert zu werden. Betreut wird man von weniger namhaften Dozenten die entweder wirklich gut sind, oder aber zwischen desinteressiert bis schlecht, dies ist Glückssache.
Die Lehrveranstaltungen insgesamt sind wenig praktisch, sehr viel Kunst, Theorie und Philosophie. Das formt zwar den Charakter, aber die wenigsten wissen am Ende des Studiums wie man ein Haus baut. Ausnahmen sind zB Baustoffkunde, Baukonstruktion oder Bauphysik.
Das Studium ist teuer, ein teurer Laptop, Zeichenwerkzeug, jedes Semester Plakate drucken für 50-100€, Modellpappe kaufen, lasern und kleben für 50-100€, Exkursionen über mehrere hundert Euro pro Semester, die an wirklich tolle Orte führen, allerdings dementsprechend teuer sind.
Der Studiengang insgesamt hat mich sehr enttäuscht. Sehr zeitaufwändig und der Konkurrenzdruck ist enorm, wer nicht auf die vielen Partys steht, dem bleiben im Alltag nur lange Tage im Entwurfsstudio mit Nachtschichten und Wochenendschichten, wenn man einen gewissen Standard erreichen möchte.
Es gibt nur sehr wenig Freizeit und die viele Arbeit macht einen auf Dauer sehr mürbe. Ich bin unglaublich froh und überrascht, dass der eigentliche Beruf so viel schöner und angenehmer ist als das Studium.
Das Studium ist zu theoretisch. Allerdings kenne ich Studenten die von praktisch orientierten Unis kommen und sich mehr Theorie und Philosophie wünschen.
Meinen Master mache ich jetzt an einer praktisch orientierteren Uni und weiß beide Seiten zu schätzen.
Ich wurde überhaupt nicht ausreichend auf den Beruf vorbereitet, Studenten von anderen Praxisnäheren Unis waren mir am Anfang im Büro um Welten voraus.
Die werbewirksamen namhaften Professoren welche den Semester-Entwurf stellen, lassen sich nur bei Zwischenpräsentationen blicken und geben einem oftmals das Gefühl es wäre eine Ehre von Ihnen kritisiert zu werden. Betreut wird man von weniger namhaften Dozenten die entweder wirklich gut sind, oder aber zwischen desinteressiert bis schlecht, dies ist Glückssache.
Die Lehrveranstaltungen insgesamt sind wenig praktisch, sehr viel Kunst, Theorie und Philosophie. Das formt zwar den Charakter, aber die wenigsten wissen am Ende des Studiums wie man ein Haus baut. Ausnahmen sind zB Baustoffkunde, Baukonstruktion oder Bauphysik.
Das Studium ist teuer, ein teurer Laptop, Zeichenwerkzeug, jedes Semester Plakate drucken für 50-100€, Modellpappe kaufen, lasern und kleben für 50-100€, Exkursionen über mehrere hundert Euro pro Semester, die an wirklich tolle Orte führen, allerdings dementsprechend teuer sind.
Der Studiengang insgesamt hat mich sehr enttäuscht. Sehr zeitaufwändig und der Konkurrenzdruck ist enorm, wer nicht auf die vielen Partys steht, dem bleiben im Alltag nur lange Tage im Entwurfsstudio mit Nachtschichten und Wochenendschichten, wenn man einen gewissen Standard erreichen möchte.
Es gibt nur sehr wenig Freizeit und die viele Arbeit macht einen auf Dauer sehr mürbe. Ich bin unglaublich froh und überrascht, dass der eigentliche Beruf so viel schöner und angenehmer ist als das Studium.
Das Studium ist zu theoretisch. Allerdings kenne ich Studenten die von praktisch orientierten Unis kommen und sich mehr Theorie und Philosophie wünschen.
Meinen Master mache ich jetzt an einer praktisch orientierteren Uni und weiß beide Seiten zu schätzen.