Vorheriger Bericht
Lernen was man braucht
Intensiv, aber man wächst mit seinen Aufgaben.
Durch den Praxisanteil lernt man unglaublich viel darüber, wie es in der Realität wirklich abläuft. Die Theorie dazu in Form der Lehrveranstaltungen bringt dann den Rest des Wissens - Soweit die Theorie. Das Konzept funktioniert grundsätzlich gut, allerdings passen die Inhalte, die man gerade in der Uni behandelt selten zum Büroalltag. Daher kann man die gewonnen Informationen nicht immer auch praktisch umsetzen bzw. anwenden. Dazu kommt, dass man wesentlich mehr als 20 Stunden die Woche (wie es eigentlich angedacht ist) für die Uni aufwendet. An sich ist das auch nicht problematisch, weil man sich ja schließlich freiwillig dazu entschieden hat und es ist vermutlich auch dem Studienfach selbst geschuldet ist. - Also der Mythos, dass ein Architekturstudium sehr aufwendig, nervenzehrend und zeitintensiv ist, stimmt zu 100%. Steckt man allerdings viel Energie und Zeit rein, wird man auch mit guten Noten (die aber eigentlich unwichtig sind) und tollen Projekten für die eigene Mappe belohnt. Ein Vorteil ist definitiv, dass man in kleinen Gruppen zusammen ist und nicht wie in normalen Unis zu Hunderten dort sitzt. Die Lehrveranstaltungen sind somit weniger frontal und beinhalten viel eigenständiges Arbeiten und auch konkretes Feedback der Dozenten. Worüber man sich jedoch bewusst sein muss: Durch den Praxisanteil in Kombination mit der Uni hat man das doppelte Pensum. Die Tage fangen früh an und enden in stressigen Phasen teilweise sehr spät abends oder auch mal nachts. Es ist ein ziemlich großer Druck, der auf einem lastet, wenn man ehrgeizig ist, womit man mental erst einmal klarkommen muss.
Jetzt noch ein bisschen was zu den Inhalten:
Im Modul Entwerfen - was sich so gut wie jedes Semester wiederholt, nur mit anderen Themen - wird man die meiste Zeit investieren. Hier ist auch ein Stück weit Kreativität gefragt und eine hohe Toleranz was Geduld und Frustration angeht. Über das gesamte Semester wird man an diesem Projekt arbeiten und es auch oft nochmal komplett umwerfen oder andere Richtungen einschlagen. Oft sind auch Module wie Baukonstruktion damit gekoppelt. Dazu gibt es noch Module, die eher theoretisch und auch frontal als klassische Vorlesungen sind.
Man hat also viel Abwechslung. Man muss sich allerdings zeitlich auch gut organisieren können.
Abschließend würde ich sagen, dass es sowohl Vor- als auch Nachteile gegenüber des normalen Studiums gibt. Man muss einfach für sich selbst abwägen, was das eigene Ziel ist und worauf man Wert legt. Aber für Leute, die einfach gerne praxisnah arbeiten und es lieben viel Zeit zu investieren, ist das duale Studium definitiv das Richtige.
Jetzt noch ein bisschen was zu den Inhalten:
Im Modul Entwerfen - was sich so gut wie jedes Semester wiederholt, nur mit anderen Themen - wird man die meiste Zeit investieren. Hier ist auch ein Stück weit Kreativität gefragt und eine hohe Toleranz was Geduld und Frustration angeht. Über das gesamte Semester wird man an diesem Projekt arbeiten und es auch oft nochmal komplett umwerfen oder andere Richtungen einschlagen. Oft sind auch Module wie Baukonstruktion damit gekoppelt. Dazu gibt es noch Module, die eher theoretisch und auch frontal als klassische Vorlesungen sind.
Man hat also viel Abwechslung. Man muss sich allerdings zeitlich auch gut organisieren können.
Abschließend würde ich sagen, dass es sowohl Vor- als auch Nachteile gegenüber des normalen Studiums gibt. Man muss einfach für sich selbst abwägen, was das eigene Ziel ist und worauf man Wert legt. Aber für Leute, die einfach gerne praxisnah arbeiten und es lieben viel Zeit zu investieren, ist das duale Studium definitiv das Richtige.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Aufgrund der Coronasituation wurden viele Lehrveranstaltungen auf die Onlinelehre umgestellt, was aber momentan wieder Stück für Stück zurück genommen wird - sofern es die Situation zulässt. Ist man dann doch am Campus, gibt es eine Empfehlung für Masken auf den Fluren und dadurch, dass man immer in kleinen Gruppen dort ist, kann man genug Sicherheitsabstand zu anderen halten. Bei Prüfungen gibt es auch noch die Möglichkeit diese Online abzulegen.
Sophia hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 84% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
-
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 75% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
-
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 67% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
-
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 96% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
-
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 50% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
-
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.51% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
-
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 74% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
-
Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 44% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
-
Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 70% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
-
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 69% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
-
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 66% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
-
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 44% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
-
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.Auch 67% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
-
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 48% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
-
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 64% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
-
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.53% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
-
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.58% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
-
Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.74% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
-
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 98% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
-
Festivals sind nichts für mich.39% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
-
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.59% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.
Kommentar der Hochschule