Vorheriger Bericht
Stressig, aber trotzdem sehr interessant
Schöne Überlastung
Als ich mit dem architekturstudium angefangen habe, hatte ich mir gedacht, dass das so ein Studiengang wird, in dem wir die Hälfte der Vorlesungen besuchen und dann an den schönen Bodensee sitzen, bier trinken und es uns gut gehen lassen.
Denkste. Im ersten Semester war ich täglich im Durchschnitt mindestens 9h dort, auch am Wochenende.
Das war ziemlich hart, vor allem für einen Erstie - da kam dann schon ab und zu eine gewisse Verzweiflung durch, und ich habe mich gefragt, ob es dass ist, was ich will. Nach dem Motto: „ich will zwar Architekt werden, aber lohnt sich es dafür so viel Zeit und Anstrengung zu investieren?“
Aber die Antwort war relativ schnell klar - ja, denn es ist eine schöne Überlastung. Jede Arbeit die man verrichtet, ist unfassbar reizvoll, auch wenn die Vielfalt kaum in Worte zu fassen ist.
Und was noch schöner ist: alle sind mit dabei - die Kommilitonen, die Professoren und sogar der Hausmeister, alle ziehen quasi an einem Strang und wollen, dass gute Architektur entsteht. Es kommt auch schon mal vor dass Professoren bis abends um 10/11 mit einem am Projekt sitzen und darüber korrigieren und diskutieren.
Dieser Austausch auf einem Level macht unfassbar viel Spaß, und auch wenn meine Freizeit etwas zurückstecken musste, würde ich nichts anders machen. Abgesehen davon, denke ich mal dass mein stress level besonders hoch war, da meine Mutter zu Anfang meines Studiums Krebs bekommen hat. Ich denke sollte einen nicht so einen Schicksalsschlag treffen, wird das Studium noch besser als es eh schon ist.
Mit freundlichen Grüßen
Denkste. Im ersten Semester war ich täglich im Durchschnitt mindestens 9h dort, auch am Wochenende.
Das war ziemlich hart, vor allem für einen Erstie - da kam dann schon ab und zu eine gewisse Verzweiflung durch, und ich habe mich gefragt, ob es dass ist, was ich will. Nach dem Motto: „ich will zwar Architekt werden, aber lohnt sich es dafür so viel Zeit und Anstrengung zu investieren?“
Aber die Antwort war relativ schnell klar - ja, denn es ist eine schöne Überlastung. Jede Arbeit die man verrichtet, ist unfassbar reizvoll, auch wenn die Vielfalt kaum in Worte zu fassen ist.
Und was noch schöner ist: alle sind mit dabei - die Kommilitonen, die Professoren und sogar der Hausmeister, alle ziehen quasi an einem Strang und wollen, dass gute Architektur entsteht. Es kommt auch schon mal vor dass Professoren bis abends um 10/11 mit einem am Projekt sitzen und darüber korrigieren und diskutieren.
Dieser Austausch auf einem Level macht unfassbar viel Spaß, und auch wenn meine Freizeit etwas zurückstecken musste, würde ich nichts anders machen. Abgesehen davon, denke ich mal dass mein stress level besonders hoch war, da meine Mutter zu Anfang meines Studiums Krebs bekommen hat. Ich denke sollte einen nicht so einen Schicksalsschlag treffen, wird das Studium noch besser als es eh schon ist.
Mit freundlichen Grüßen
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