Vorheriger Bericht
Kunst am Bauen anstelle der Baukunst
Kunst & Entwurf statt Bauen, Konstruieren & Planen
Ich habe mich 2019, aufgrund des guten Rufes eines praxisorientierten Studiums und der kleineren Semestergröße, für ein Architekturstudium an der HBC entschieden. Jetzt befinde ich mich im 4. Semester und bisher wurde das Studium dem Ruf zur Praxisnähe leider nicht gerecht.
In den ersten 4 Semestern haben wir nur realitätsferne Gebäude wie Einsiedeleien, Kunstgalerien, Segelclubs, ... entworfen, aber noch kein einziges Einfamilienhaus. Meiner Meinung nach sollte man erstmal klein Beginnen, die Grundlagen, Konstruktionen, Materialverwendung, etc. lernen und dann können eher alltagsfremde Bauten und spektakuläre Entwürfe folgen. Das Augenmerk liegt bisher nur auf dem Entwurf, eine Genehmigungsplanung und Ausführungsplanung haben wir bisher für keinen Entwurf gemacht... Dies müsste meiner Meinung nach von Anfang mit eingebunden werden. Dies ist vllt auch ein allgemeines Problem des Studiengangs Architektur. Sehr künstlerisch und philosophisch... bzw. das Verhältnis zum planerischen und ausführungstechnischen Teil ist zu einseitig.
Die Semestergröße liegt zw. 30-40 Studenten und es besteht ein enger Austausch unter den Studenten und mit den Profs.
Positiv anzumerken ist der Umgang mit CAD-Programmen, verschiedenen Renderern zur Erstellung von fotorealistischen Darstellungen, sowie Programmen wie InDesign oder Photoshop. Dies lernt man vom 1. Semester an und wird in Zukunft vermutlich immer wichtiger. Die Arbeitsmethode mit BIM wurde leider noch nicht angesprochen.
Ein Baupraktikum vor dem Studium ist leider nicht mehr nötig an der HBC, was für mich ein Schritt in die falsche Richtung ist. Vielen Kommilitonen/innen fehlt grundlegendes Wissen.
In den ersten 4 Semestern haben wir nur realitätsferne Gebäude wie Einsiedeleien, Kunstgalerien, Segelclubs, ... entworfen, aber noch kein einziges Einfamilienhaus. Meiner Meinung nach sollte man erstmal klein Beginnen, die Grundlagen, Konstruktionen, Materialverwendung, etc. lernen und dann können eher alltagsfremde Bauten und spektakuläre Entwürfe folgen. Das Augenmerk liegt bisher nur auf dem Entwurf, eine Genehmigungsplanung und Ausführungsplanung haben wir bisher für keinen Entwurf gemacht... Dies müsste meiner Meinung nach von Anfang mit eingebunden werden. Dies ist vllt auch ein allgemeines Problem des Studiengangs Architektur. Sehr künstlerisch und philosophisch... bzw. das Verhältnis zum planerischen und ausführungstechnischen Teil ist zu einseitig.
Die Semestergröße liegt zw. 30-40 Studenten und es besteht ein enger Austausch unter den Studenten und mit den Profs.
Positiv anzumerken ist der Umgang mit CAD-Programmen, verschiedenen Renderern zur Erstellung von fotorealistischen Darstellungen, sowie Programmen wie InDesign oder Photoshop. Dies lernt man vom 1. Semester an und wird in Zukunft vermutlich immer wichtiger. Die Arbeitsmethode mit BIM wurde leider noch nicht angesprochen.
Ein Baupraktikum vor dem Studium ist leider nicht mehr nötig an der HBC, was für mich ein Schritt in die falsche Richtung ist. Vielen Kommilitonen/innen fehlt grundlegendes Wissen.
- Guter Kontakt zu den Kommilitonen/ Professoren/ Dozenten,innen
- Zu künstlerisch, philosophisch und entwurfsorientiert (fehlende Grundlagen zum Planen, Bauen, Konstruieren)
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Ganz gut, es wurde schnell auf Online-Vorlesungen (über Zoom oder Teams) umgestellt. Dieses Semester wurde auch an einem Hybridmodell gearbeitet, um die Vorlesungen wieder teilweise in Präsenz stattfinden zu lassen. Jedoch stiegen die Inzidenzzahlen zu stark an. Das 3. Semester in Folge online wird langsam zäh und wird hoffentlich das Letzte sein.
Anonym hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.48% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 50% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.92% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 81% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.für 53% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 71% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 67% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.Auch 60% meiner Kommilitonen gehen ca. ein- bis zweimal pro Woche feiern.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.Auch 90% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 76% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.50% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 83% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann64% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.50% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.Auch 56% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien immer in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.Auch 50% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 77% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.