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Interdisziplinarität
Super Masterstudiengang
Hinweis: Dieses Studienmodell wird nicht mehr angeboten.
Die Studieninhalte des Masterstudiengangs "Barrierefreie Systeme" sind sehr umfangreich und interessant gestaltet, vertiefen Grundkenntnisse, erweitern Horizonte und bieten Raum für Kreativität und Eigeninitiative.
Im folgenden schreibe ich vor allem aus Sicht des Fachbereichs "Planen und Bauen".
Studieninhalte:
In Architekturprojekten bearbeiten wir jedes Semster einen Bau vom Entwurf bis zum Fassadenschnitt (Wohnungsbau, öffentlicher Bau, verschiedene Nutzungsgruppen) mit dem Fokus auf Inklusion. Dabei vertiefen wir unsere Grundkenntnisse im Entwerfen und arbeiten mit Normen und Vorschriften.
Hinzu kommen Ausbauprojekte, bei welchen die Innenraumgestaltung für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen im Fokus steht. Um die Grundlagen dafür zu schaffen, lernen wir viel über medizinische Hintergründe und das alltägliche Leben mit Einschränkung durch den direkten Kontakt zu betroffenen Menschen, die Vorträge halten oder uns in Projekten begleiten. Meiner Meinung nach ist das eine besonders wertvolle Horizonterweiterung.
In den interdisziplinären Modulen arbeiten wir in Gruppen, teilweise mit externen Partnern, an unterschiedlichen Projekten, welche real umgesetzt oder in den folgenden Semestern vertieft werden können.
Dabei lernen wir Studierende unterschiedliche Arbeitsweisen, wie sie in den verschiedenen Disziplinen üblich sind. Wissenschaftliches Arbeiten und die Fähigkeit in einem bunt gemischten Team zu arbeiten werden hier gut vermittelt.
Der Stundenplan ist so gelegt, dass man problemlos trotz Vollzeitstudium an zwei oder drei Tagen unter der Woche arbeiten könnte, um sich zu finanzieren. Dadurch bleibt auch genug Freiraum für vorbereitende Gruppentreffen zwischen den Lehrveranstaltungen.
Dozenten:
Die betreuenden Dozenten sind fachlich sehr kompetent und engagiert. Sie vermitteln Lehrinhalte interessant und verständlich, wobei viel Raum für selbstständiges Arbeiten gelassen wird. Verbesserungsvorschläge und Anregungen werden gerne angenommen und umgesetzt. Für Probleme findet sich immer eine Lösung und regelmäßige Evaluierungsgespräche bieten Raum für Lob und Kritik beiderseits. Die Dozenten engagieren sich für ein gutes Arbeitsklima zwischen Lehrenden und Studierenden auf gleicher Augenhöhe.
Ausstattung:
Die Ausstattung ist top. Es gibt zwei große Räume, die allein für diesen Masterstudiengang genutzt werden. Hier finden zweimal in der Woche die Lehrveranstaltungen statt. Es gibt genug Platz für Gruppenarbeiten, ausreichend PC-Plätze, einen eigenen Drucker und 3D-Plotter, eine kleine eigene Bibliothek, die auch Materialproben beinhaltet und uns steht ein großes Smartboard zur Verfügung, welches wir Studierende auch für Gruppenarbeiten nutzen. Außerdem können wir Studierende die hochschuleigene gut ausgestattete und betreute Modellbauwerkstatt nutzen.
Was für manche Architekturstudenten ein Manko ist, ist, dass es für Sonntage, Feiertage und nachts keinen zugänglichen Arbeitsraum gibt. Außerdem gibt es an der Hochschule zwar sehr preiswerte, aber leider nicht genug Plottmöglichkeiten, was zu Abgabezeiten oft für Chaos sorgt, wobei aber technische Probleme relativ schnell behoben werden.
Campusleben:
Auf dem Campus gibt es neben der preiswerten Mensa drei gemütliche Cafés, die auch eine kleine Auswahl an Snacks anbieten. Dort kann man entweder bei einem Kaffee an Tischen arbeiten, gemütlich auf Sofas relaxen oder draußen die Sonne genießen, es sollte also für jeden etwas dabei sein. Oft finden hier auch Veranstaltungen wie beispielsweise Poetry-Slams statt.
Das Sportangebot der Hochschule finde ich sehr umfangreich, es bietet vom wöchentlichen Fit-For-Fun-Kurs über Klettern und Bouldern bis hin zu Segelturns und Paracliding-Kurse fast alles.
Fazit:
Ich habe den Studiengang gewählt, da ich nach dem Bachelor of Arts in Architektur meinen Horizont erweitern wollte, im Hinblick darauf, dass wir Architektur für Menschen entwerfen, nicht nur schick aussehende Gebäude.
Der Studiengang "Barrierefreie Systeme" beinhaltet genau das. Wir entwerfen, beschäftigen uns mit Vorschriften und Normen, aber vor allem lernen wir durch die Interdisziplinarität und die Zusammenarbeit mit Menschen mit Einschränkungen, was die gebaute Umwelt bieten muss, damit sich jeder selbstständig darin zurechtfinden und wohlfühlen kann.
Im folgenden schreibe ich vor allem aus Sicht des Fachbereichs "Planen und Bauen".
Studieninhalte:
In Architekturprojekten bearbeiten wir jedes Semster einen Bau vom Entwurf bis zum Fassadenschnitt (Wohnungsbau, öffentlicher Bau, verschiedene Nutzungsgruppen) mit dem Fokus auf Inklusion. Dabei vertiefen wir unsere Grundkenntnisse im Entwerfen und arbeiten mit Normen und Vorschriften.
Hinzu kommen Ausbauprojekte, bei welchen die Innenraumgestaltung für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen im Fokus steht. Um die Grundlagen dafür zu schaffen, lernen wir viel über medizinische Hintergründe und das alltägliche Leben mit Einschränkung durch den direkten Kontakt zu betroffenen Menschen, die Vorträge halten oder uns in Projekten begleiten. Meiner Meinung nach ist das eine besonders wertvolle Horizonterweiterung.
In den interdisziplinären Modulen arbeiten wir in Gruppen, teilweise mit externen Partnern, an unterschiedlichen Projekten, welche real umgesetzt oder in den folgenden Semestern vertieft werden können.
Dabei lernen wir Studierende unterschiedliche Arbeitsweisen, wie sie in den verschiedenen Disziplinen üblich sind. Wissenschaftliches Arbeiten und die Fähigkeit in einem bunt gemischten Team zu arbeiten werden hier gut vermittelt.
Der Stundenplan ist so gelegt, dass man problemlos trotz Vollzeitstudium an zwei oder drei Tagen unter der Woche arbeiten könnte, um sich zu finanzieren. Dadurch bleibt auch genug Freiraum für vorbereitende Gruppentreffen zwischen den Lehrveranstaltungen.
Dozenten:
Die betreuenden Dozenten sind fachlich sehr kompetent und engagiert. Sie vermitteln Lehrinhalte interessant und verständlich, wobei viel Raum für selbstständiges Arbeiten gelassen wird. Verbesserungsvorschläge und Anregungen werden gerne angenommen und umgesetzt. Für Probleme findet sich immer eine Lösung und regelmäßige Evaluierungsgespräche bieten Raum für Lob und Kritik beiderseits. Die Dozenten engagieren sich für ein gutes Arbeitsklima zwischen Lehrenden und Studierenden auf gleicher Augenhöhe.
Ausstattung:
Die Ausstattung ist top. Es gibt zwei große Räume, die allein für diesen Masterstudiengang genutzt werden. Hier finden zweimal in der Woche die Lehrveranstaltungen statt. Es gibt genug Platz für Gruppenarbeiten, ausreichend PC-Plätze, einen eigenen Drucker und 3D-Plotter, eine kleine eigene Bibliothek, die auch Materialproben beinhaltet und uns steht ein großes Smartboard zur Verfügung, welches wir Studierende auch für Gruppenarbeiten nutzen. Außerdem können wir Studierende die hochschuleigene gut ausgestattete und betreute Modellbauwerkstatt nutzen.
Was für manche Architekturstudenten ein Manko ist, ist, dass es für Sonntage, Feiertage und nachts keinen zugänglichen Arbeitsraum gibt. Außerdem gibt es an der Hochschule zwar sehr preiswerte, aber leider nicht genug Plottmöglichkeiten, was zu Abgabezeiten oft für Chaos sorgt, wobei aber technische Probleme relativ schnell behoben werden.
Campusleben:
Auf dem Campus gibt es neben der preiswerten Mensa drei gemütliche Cafés, die auch eine kleine Auswahl an Snacks anbieten. Dort kann man entweder bei einem Kaffee an Tischen arbeiten, gemütlich auf Sofas relaxen oder draußen die Sonne genießen, es sollte also für jeden etwas dabei sein. Oft finden hier auch Veranstaltungen wie beispielsweise Poetry-Slams statt.
Das Sportangebot der Hochschule finde ich sehr umfangreich, es bietet vom wöchentlichen Fit-For-Fun-Kurs über Klettern und Bouldern bis hin zu Segelturns und Paracliding-Kurse fast alles.
Fazit:
Ich habe den Studiengang gewählt, da ich nach dem Bachelor of Arts in Architektur meinen Horizont erweitern wollte, im Hinblick darauf, dass wir Architektur für Menschen entwerfen, nicht nur schick aussehende Gebäude.
Der Studiengang "Barrierefreie Systeme" beinhaltet genau das. Wir entwerfen, beschäftigen uns mit Vorschriften und Normen, aber vor allem lernen wir durch die Interdisziplinarität und die Zusammenarbeit mit Menschen mit Einschränkungen, was die gebaute Umwelt bieten muss, damit sich jeder selbstständig darin zurechtfinden und wohlfühlen kann.
- Interessante Studieninhalte, Interdisziplinarität