Arbeit in Betrieb und Gesellschaft (M.A.)

Der Studiengang ist noch sehr neu, das Studium ist gut machbar, die Fächerauswahl ist sehr ansprechend.
Allerdings werden Seminare kurzfristig abgesagt und die Ausstattung der Hörsäle und die technische Ausstattung lässt sehr zu wünschen übrig (teilweise funktioniert nicht einmal der Beamer).

Viele Möglichkeiten sein Wissen breit zu gestalten. Gute Schwerpunkte, trotzdem immer wieder Bezug auf die Arbeitsoziologie.
Leider zu wenig Dozierende, so dass das Lehrforschungsprojekt Überlaufen ist, was sich auf die Gestaltung der einzelnen Seminare auswirkt.

Positiv ist definitiv, dass man sich selbst zusammenstellen kann, wie man seine/n Schwerpunkt/e legt. Es können Veranstaltungen aus vielen verschiedenen Bereichen belegt werden. Es gibt nur 4 Pflichtveranstaltungen, allerdings sind diese etwas chaotisch organisiert, aber die inhalten sind interessant. Man muss aber auch bedenken, dass der Studiengang relativ neu ist, deshalb ist die nicht perfekte Organisation etwas zu entschuldigen. Anregungen sind auch immer erwünscht.

Wer Interdisziplinarität mag, der ist bei diesem Studiengang genau richtig.
An den wenigen Pflichtveranstaltungen kann durchaus noch etwas gefeilt werden. Dies ist jedoch dem jungen Alter des Masterstudiengangs geschuldet, schließlich lernt man aus Erfahrungen. Die verhältnismäßig große Auswahl an Veranstaltungsangeboten aus den Disziplinen Arbeitsrecht, Wirtschaftswissenschaften, Kulturanthropologie, Diversitätsforschung, Soziologie, Politikwissenschaft, Geschichte, Wirtschaftspädagogik und Volkswirtschaftslehre überzeugt jedoch allemal. Den eigenen Interessen kann dabei nachgegangen werden, ohne zu sehr von der Studienordnung eingeschränkt...Erfahrungsbericht weiterlesen