Anglistik - nichts wirklich handfestes

Nach dem Abitur ins Ausland - der Klassiker. Auch ich war eine der Personen, der dieser Traum erfüllt wurde und ich lebte und arbeitete für ein knappes halbes Jahr in Südengland. In dieser Zeit lernte ich nicht nur das Land sondern auch die Sprache lieben, in ihrer Einfachheit und Bekanntheit - ich lernte spanische und französische Leute kennen und konnte problemlos mit ihnen kommunizieren, da sie die Weltsprache auch beherrschen. Abgesehen davon gefällt mir der Klang der Sprache (Vorallem natürlich in Großbritannien). ;-)
So wurde Englisch das kombinierte Hauptfach, das ich für mein Lehramtsstudium für die Oberstufe brauche und schnell habe ich bemerkt, dass die Lehre der Sprache etwas anderes ist als diese anzuwenden. Für das Anglistik-Studium muss man interessiert sein an theoretischen Dingen und muss die Fähigkeit besitzen, richtig mit Literatur umzugehen. Leider gehört das alles nicht zu meinen Stärken. Über dieses sollte man sich vielleicht vor der Start in dieses Studienfach im klaren sein. Abgesehen davon kann ich jedoch nur Lob für die Uni aussprechen: qualitativ hochwertiges und sehr freundliches Lehrpersonal und ein angenehmes Campusleben mit vielen Angeboten in der wundervoll, stilvollen Stadt Oldenburg. Trotz der Wahl des 'falschen' Studiengangs kann ich sagen, dass ich mich hier sehr wohl fühle!