Vielfältiger Studiengang mit Anspruch

Zur Anglistik gekommen bin ich über Umwege, da ich erst Englisch auf Lehramt mit einem anderen Nebenfach studiert habe. Letztendlich hat mir das Englischstudium aber so viel Spaß gemacht, dass ich mich komplett darauf konzentrieren wollte. Diese Entscheidung habe ich nicht bereut.
Das Institut für Anglistik/Amerikanistik ist eines der größten Institute an der philosophischen Fakultät. Ich habe alle Lehrkräfte als aufgeschlossen, freundlich und am Lernerfolg interessiert erlebt. In der Sprachpraxis unterrichten viele englischsprachige Muttersprachler/innen, sodass man wirklich korrektes und originales Englisch lernt. Die Professor/innen sind auf ihren Gebieten, soweit ich das beurteilen, ziemlich anerkannt und bringen vielfältiges Wissen und eigene Forschungserfahrung ein.
Nachdem man sich in den ersten 2 Semestern gleichermaßen mit Literatur und Sprache beschäftigt, kann man danach entweder beides weiter studieren oder sich spezialisieren. Die Lehrveranstaltungen bauen gut aufeinander auf, sind aber anspruchsvoll. Man sollte die englische Sprache bereits gut beherrschen.
Die Seminare sind insbesondere am Anfang sehr voll, aber später lichten sich die Reihen etwas. Alle Lehrveranstaltungen werden über das eLearning-System Wordwise begleitet, welches zur Ablage von Dokumenten, Kommunikation und Ankündigung von Veranstaltungen dient. Neben dem Studium werden am Institut auch oft Gastvorträge angeboten, außerdem auch mal Parties der Fachschaft, schottische Tanzabende, Weihnachtslesungen und Semesterbegrüßungen, wodurch das Studierendenleben sehr lebendig ist.