Englischliebe durch Spezialisierung erhöhen

Ich habe Englisch Philologie 3 Jahre lang ohne Lehramtsoption studiert und ein Jahr mit. Ich finde es schade, dass man als Lehramtsanwärter nicht differenzierte Studieninhalte angeboten bekommt (abgesehen von der Fachdidaktik). Durch meinen späten Wechsel konnte ich jedoch das Studium genießen, ohne den Gedanken „wann werde ich das jemals in der Schule brauchen?“. Das erstmal vorweg.
Das Studium selbst hat mir ziemlich gut gefallen. Ich habe mich ziemlich früh auf Sprachwissenschaft spezialisieren können, was generell sehr gut an diesem Studiengang ist. Die Dozierenden sind durchwachsen, meistens merkt man in den ersten zwei Semestern wen man mehr mag und wen nicht. Die Organisation des Studienverlaufsplans ist meiner Meinung nach super, aber die interne Organisation lässt auch je nach Dozierender/m zu wünschen übrig.
Ein großer Pluspunkt ist definitiv die philologische Bibliothek! Hier findet man so gut wie alles für die Hausarbeiten. Speaking of… der Studiengang ist sehr Hausarbeitslastig! Ab dem zweiten Semester werden eigentlich nur noch Hausarbeiten geschrieben, das heißt: stressige Semesterferien.
Alles in allem kann ich den Studiengang aber echt empfehlen! Mir hat es super viel Spaß bereitet mehr über die englische Sprache zu erfahren. Für mich hat mein Englischstudium auch meine Liebe zur Sprache sehr gefördert! Ein großer, wenn nicht sogar der größte, Pluspunkt sind die Mitstudierenden. Ich kenne keine Person, die Englisch studiert und nicht die liebste Person ist.