Vorheriger Bericht
Spannend, aber viele Wiederholungen
Arbeits- und Forschungsfeld mit Zukunft
Ich habe den Master in Regelstudienzeit abgeschlossen und kann ihn definitiv weiterempfehlen.
Wie in vielen geistes- bzw. gesellschaftswissenschaftlichen Studiengängen, kommt es auch hier viel auf die eigene Motivation und Lernbereitschaft an. Viele Inhalte sind zwar für Absolvent/innen eines gerontologischen Bachelors nicht gerade neu, aber die tiefergehende Auseinandersetzung mit den Themen sowie eine kritische Diskussion innerhalb der Seminare steht jedem offen.
Und gerade an der Stelle bietet dieser Master viele Möglichkeiten. Die Bandbreite an gesellschaftlich relevanten Themen, die für ein gelingendes Altern (z.B. Sozialstaat, Sozialversicherung, Pflegesektor, Arbeitsmarkt, Digitalisierung etc.) von Bedeutung sind, werden auf vielfältige Art und Weise in den Lehrveranstaltungen aufgegriffen. Wie Sie ausgestaltet werden bleibt schlussendlich auch den Studierenden selbst überlassen.
Gleichzeitig gibt es durchaus Verbesserungsbedarf:
- die Dozent/innen sollten ihren Fokus nicht nur auf die Forschung, sondern auch auf die Lehre richten. Hier sehe ich eine Verantwortung dem Forschungsfeld und insbesondere den Studierenden gegenüber, dem mehr Beachtung geschenkt werden sollte. Wer sonst soll in den kommenden Jahrzehnten die gerontologische Forschung vorantreiben?
- die bereits erwähnte Überschneidung von Lehrinhalten ist wirklich ärgerlich und könnte durch eine verbesserte Kommunikation innerhalb der Lehrenden problemlos gelöst werden.
- die Verknüpfung von Theorie und Praxis wird zwar in einem Seminar durch Gastredner/innen schön hergestellt, dabei bleibt es dann aber auch größtenteils im Masterstudium. Hier sollte über weitere Angebote bzw. Möglichkeiten (evtl. Praktikumsphase oder Forschungsarbeiten) nachgedacht werden.
- leider fehlt vielen das Interesse an quantitativen Forschungsmethoden, allerdings wird durch zu theoretische und wenig praxisnahe Aufbereitung das Thema auch nicht spannender werden. Auch hier sollten z.B. Aufgaben aus verschiedenen Berufen, in denen statistische Kenntnisse erforderlich sind, vorgestellt und gemeinsam bearbeitet werden...
Wie in vielen geistes- bzw. gesellschaftswissenschaftlichen Studiengängen, kommt es auch hier viel auf die eigene Motivation und Lernbereitschaft an. Viele Inhalte sind zwar für Absolvent/innen eines gerontologischen Bachelors nicht gerade neu, aber die tiefergehende Auseinandersetzung mit den Themen sowie eine kritische Diskussion innerhalb der Seminare steht jedem offen.
Und gerade an der Stelle bietet dieser Master viele Möglichkeiten. Die Bandbreite an gesellschaftlich relevanten Themen, die für ein gelingendes Altern (z.B. Sozialstaat, Sozialversicherung, Pflegesektor, Arbeitsmarkt, Digitalisierung etc.) von Bedeutung sind, werden auf vielfältige Art und Weise in den Lehrveranstaltungen aufgegriffen. Wie Sie ausgestaltet werden bleibt schlussendlich auch den Studierenden selbst überlassen.
Gleichzeitig gibt es durchaus Verbesserungsbedarf:
- die Dozent/innen sollten ihren Fokus nicht nur auf die Forschung, sondern auch auf die Lehre richten. Hier sehe ich eine Verantwortung dem Forschungsfeld und insbesondere den Studierenden gegenüber, dem mehr Beachtung geschenkt werden sollte. Wer sonst soll in den kommenden Jahrzehnten die gerontologische Forschung vorantreiben?
- die bereits erwähnte Überschneidung von Lehrinhalten ist wirklich ärgerlich und könnte durch eine verbesserte Kommunikation innerhalb der Lehrenden problemlos gelöst werden.
- die Verknüpfung von Theorie und Praxis wird zwar in einem Seminar durch Gastredner/innen schön hergestellt, dabei bleibt es dann aber auch größtenteils im Masterstudium. Hier sollte über weitere Angebote bzw. Möglichkeiten (evtl. Praktikumsphase oder Forschungsarbeiten) nachgedacht werden.
- leider fehlt vielen das Interesse an quantitativen Forschungsmethoden, allerdings wird durch zu theoretische und wenig praxisnahe Aufbereitung das Thema auch nicht spannender werden. Auch hier sollten z.B. Aufgaben aus verschiedenen Berufen, in denen statistische Kenntnisse erforderlich sind, vorgestellt und gemeinsam bearbeitet werden...
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
J. hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
-
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
-
Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
-
Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
-
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
-
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
-
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
-
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
-
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
-
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
-
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
-
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
-
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
-
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
-
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
-
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
-
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.