Praxis- und studentenorientiert

Das Studium im Lernbereich ästhetische Erziehung ist durchweg mit einem großen Einblick in die Praxis verbunden. Die Studenten werden da abgeholt wo sie stehen und dort hin geführt, wo sie später stehen werden. In diesem Lernbereich ist man nicht nur einfach eine Matrikelnummer!
Man erhält als Student*in einen Einblick in die Bereiche Kunst, Musik und Bewegung und kann verschiedene Seminare besuchen. Je nach Neigung kann man in höheren Semestern auch einen Schwerpunkt setzen. Die Seminare machen alle Spaß und sind keine 90 Minuten, in denen man vor allem die Sitzfläche des Stuhls erwärmt. Beispiele für Seminare bzw. für Produkte aus Seminaren sind:
selbstkreierte Audiowalks, Grundfähigkeiten im Gitarrespielen, designen der Glasflächen in Unifluren, Kunstwerke aus gefundenen Materialien, Soundcollagen aus zuvor "gefangenen" Alltagssounds, Choreographien usw.
Viele Seminare finden auch direkt im Unterricht einer Grundschule oder zumindest mit deren Zusammenarbeit statt.
Die Dozenten sind an den Persönlichkeiten der Studierenden interessiert. Die Fragen wie...."Wie mache ich das dann im Unterricht?" "Lässt sich das auch mit eingeschränkten Kindern umsetzten?" usw. werden eigentlich in jedem Seminar thematisiert und bereiten somit auf die Praxis vor.
Dieser Lernbereich gibt den Studenten einen großen Methodenkoffer mit auf ihren Weg.