Keine Kohle für den Urlaub? Reisen auf studentisch

Jennifer Siebert

Kein Geld für den Urlaub, aber nach den ganzen Klausuren ruft das Fernweh? Wenn Du Mami und Papi nicht nach Reisetaschengeld fragen willst und Dein Studentenjob auch nicht genug Geld abwirft, hast Du ein paar ausgefallene Möglichkeiten, um trotzdem einen super spannenden Urlaub zu verbringen. Wir verraten Dir, wie Du auch mit wenig Kohle eine spannende Reise machen kannst. Vielleicht wird dieser Sommer ja dann sogar der Sommer Deines Lebens?

Urlaub mit den Eltern? Nichts für Studenten

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Dass Studenten nicht mehr mit Mami und Papi in Urlaub fahren wollen, ist ja durchaus verständlich. Doch was tun, wenn das Portemonnaie echt klamm ist, Du aber trotzdem in den Semesterferien verreisen willst? Hier sind unsere Vorschläge:

Couchsurfing

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Mal ehrlich, nach jeder Studentenparty pennst Du doch eh auf irgendeinem Sofa. Warum also nicht aus der Gewohnheit eine Tugend machen und bei anderen Leuten in fremden Städten auf der Couch abhängen? Beim Couchsurfing bieten Menschen einen kostenlosen Schlafplatz in ihrer eigenen Wohnung an. So lernst Du nicht nur eine bisher unbekannte Stadt, sondern auch neue Leute kennen. Das kann allerdings auch ein ziemliches Abenteuer sein, wenn Du Dir zum Beispiel mit dem Schoßhund Deines Gastgebers den Schlafplatz teilen musst:

Viele Autovermietungen bieten Nebenjobs für Studenten mit Führerschein. Dabei kannst Du im Ausland irgendwo im Niemandsland abgestellte Mietwagen einsammeln und diese zurück zur Autovermietung bringen. So kannst Du nicht nur einen witzigen Road Trip mit Freunden erleben, sondern Du verdienst Dir auch noch etwas für den nächsten Ferien-Trip. Allerdings solltest Du in manchen Ländern besser vor der Tour den Wagen auf blinde Passagiere kontrollieren:

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Zum Teil bieten auch Autohändler oder Privatpersonen solche Nebenjobs an. Aber Vorsicht wessen Auto Du da überführst:

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Irisches Schloss statt enger WG?

So ein Zimmer in einem irischen Schloss oder New Yorker Luxushotel kostet schon eine ganz schöne Stange Geld. Klar, dass Du Dir das als Student nicht leisten kannst. Auf eine Übernachtung in der spanischen Luxus-Finca oder in der Villa am Starnberger See musst Du aber trotzdem nicht verzichten. Viele so genannte Housesitting-Agenturen suchen studentische Hausmeister, die während des Urlaubs der Besitzer auf deren Haus aufpassen. Manche Auftraggeber haben auch nichts dagegen, wenn Du Freunde einlädst oder eine kleine Party veranstaltest.

Fakecation

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Die ganze Urlauberei ist Dir eigentlich viel zu anstrengend? Dann mach es doch einfach wie zahlreiche „Schein-Urlauber“ im Netz und poste auf Facebook, Instagram oder Twitter gefakte Urlaubsfotos.

Damit kannst Du bei Deinen Kommilitonen ganz schön angeben. Ihr Neid ist Dir bestimmt sicher und Du bist im neuen Semester der Star dank Deiner zahlreichen „Abenteuer im Ausland“.

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