Uni Ulm

Die Anzahl der Studierenden pro Semester beschränkt sich meist auf unter 50, wodurch eine gute Betreuung gerade während Laborpraktika möglich ist. Die Lehrveranstaltungen sind teils anspruchsvoll, für gute Noten, muss man deshalb auch viel Zeit für das Lernen investieren. Ab dem 5. Semester kann man den Schwerpunkt individuell festlegen, und sich dadurch entscheiden ob man diesen mehr auf Chemiewirtschaft oder Chemie legt.

Die Lehre in der Vorklinik ist sehr gut. Die Dozenten sind engagiert uns Studierenden was mitzugeben. Zum Teil könnte man den Studienverlauf besser anpassen. Ich finde es nicht allzu sinnvoll Neurophysiologie zu unterrichten bevor die Neuroanatomie gelernt wurde. Das Studium ist nicht leicht. Oft geht man an seine Grenzen.

Diese Aussage müssen wir uns immer von den Kommilitonen der Medizin anhören, was die aber gar nicht wissen, wie hart unser Studium wirklich ist. Klar können wir z.B. in Physiologie oder auch Biochemie einige Themen auslassen, nicht aber zu vernachlässigen ist der hohe Aufwand unserer technischen Kurse. Schon vom ersten Kurstag an, werden wir auf Schnelligkeit und Präzision geprüft, obwohl die meisten noch nie eine Zahntechnische Arbeit angefertigt haben. Nachdem...Erfahrungsbericht weiterlesen

Man lernt viel, die Gruppen sind klein und es sehr abwechslungsreich. Kommilitonen sind auch nett. Partys an der Uni gibt’s nur einmal in Semester, dafür gibt’s in der Stadt mehr Auswahl wie Bars und Clubs. Unter der Woche geht jedoch eher wenig. Trotzdem in allem ein gutes Studium.