Uni Trier

Ich habe mich an der Uni stets wie eine Nummer, aber eigentlich nie wie ein Mensch gefühlt. Nach 3,5 Jahren dort, kannte ein Dozent meinen Namen, obwohl ich mich beteiligte und nicht durch Abwesenheit glänzte, wie viele meiner Kommilitonen.

Im Endeffekt könnte das Niveau angehoben werden, denn ich fühle mich nicht gut auf das Arbeitsleben vorbereitet. Das lag alles in der jeweiligen eigenen Verantwortung der/des Studierenden.

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Ich würde mein Studium wenn was, als Lehramt empfehlen. Man lernt viel Theorie und analysiert viele Texte, ist also nicht spannend wenn man Deutsch in der Schule nicht geliebt hat. Es gibt interessantere Studiengänge, mit besseren Berufschancen für die Zukunft, wenn ich ehrlich sein muss.

Ich habe bald meinen Master in der Tasche. Arbeit war es letztlich nicht. Für meinen Pädagogik-LK musste ich mehr tun. Mich ärgert dieses Soft-Studieren sehr, da man mit Engagement kaum mehr erreicht als ohne. Der Bachelor-Schnitt liegt bei 1,53, der Master-Schnitt bei 1,2. Meine Mutter hat noch ein Diplom gemacht und musste bis zum Vordiplom mehr leisten als ich für den Bachelor. Wie andere hier schon geschrieben haben, ist der...Erfahrungsbericht weiterlesen