Uni Leipzig

Nette Dozenten, die immer ein offenes Ohr haben. Zudem sehr spannende Inhalte.
Ab und zu gibt es Organisationsprobleme, aber das ist ja auch menschlich. Gut ausgestattete Labore und großer Lerneffekt. Natürlich gibt es eine hohe Anwesenheitspflicht, aber das ist in den Naturwissenschaften normal.
Wer Bio liebt, ist hier richtig :).

Viel Frontalunterricht und komplexe Inhalte. Übungen die kaum auf die Prüfung vorbereiten und mit dem Zweitfach Physik hat man keine Semesterferien. Schlecht planbare Freizeit und Prüfungen werden zu spät bekannt gegeben. Duales Studium für Lehrerberuf wäre besser.

Durch das hohe lernpensum lernt man aufjedenfall seine Freizeit mehr wert zu schätzen und gut einzuteilen. Auch lernt man Prioritäten zu setzten. Außerdem lernt man seinen Lerntypen gut kennen und besser einschätzen.
Im allgemeinen bringt einem das Studium also nicht nur was für das Fach, sondern auch für seinen späteren Alltag.

Der Ursprung des Studiengangs, sowie der meisten Studiengänge ist kolonialistisch geprägt - bei Afrika Studien finden wir einen Raum für koloniale Aufarbeitung auf vielen Ebenen - Critical whiteness- Rasissmuskritische Auseinandersetzung mit der Geschichte und es wird Raum geschaffen für Professor*innen und Stimmen aus den Ländern des globalen Südens.