HAW Hamburg – Hochschule für Angewandte Wissenschaften
1.184 Bewertungen von Studierenden
Anstrengender Traumstudiengang
Wer sich für Medien- und/oder Veranstaltungstechnik studiert, ist an der HAW genau richtig.
Die Vorlesungen finden in kleinen Gruppen von ~20-40 Studis statt.
Ich kenne keine Uni in Deutschland, die medientechnisch so gut ausgestattet ist.
Gerade Licht- und Tonlabor sind auf dem neuesten Stand der Technik (GrandMA3 im Lichtlabor, Forschung an Raumdesinfektion mit UV-C, Showlichtraum uvm.; modernes 360° Studio im Tonlabor, Foleystudio, mehrere Regien...).
Allerdings ist es ein sehr zeitaufwändiger...Erfahrungsbericht weiterlesen
Einige Projekte in Kleingruppen finden auch unter Sicherheitsmaßnahmen in den Laboren statt, manche Laborübungen wurden aber auch auf Teams verlagert und werden bspw. mit LT Spice simuliert.
Die Onlinevorlesungen finden über MS Teams statt. Das läuft mittlerweile sehr gut. Einige Dozenten gestalten das sogar sehr anschaulich. Das Lichtlabor streamt z.B. die Lichttechnikvorlesungen aus dem Labor mit Mehrkamerasystem der Bühne.
Natürlich wären alle Vorlesungen in Präsenz schöner, weil man sich besser konzentriert als zuhause, aber die Onlinelehre funktioniert sehr gut.
Prüfungen finden in einem größeren Raum (Forum, Mensa) mit Abstand zwischen den Tischen statt.
Technischer Studiengang
Lernbereitschaft sowie Gruppenarbeit ist entscheidend. Es gibt mehrere Praktika die einen das selbstständige erarbeiten von Aufgaben näher bringen. Ein insgesamt sehr technischer Studiengang der einem sehr viel technisches Wissen beibringt.
Die uni an sich ist gut strukturiert. Lässt man ein paar Klausuren aus so ist das nachholen dieser jedoch mit einer Unordnung des stundenplanes verbunden.
Ingenierursstudiengang
Mehr " Ingenieuresfächer " als Biologie.
(zb. Strömungslehre, viel Mathe und Physik, Thermodynamik, Elektronik, Elektrotechnik, Werkstoffkunde)
Trotzdem sehr spannend, vorallem wenn man das Grundstudium dann abgeschlossen hat.
Es gibt viele Praktikas, wo man selbst im Labor arbeitet.
Regelstudienzeit von 7 Semestern ist sehr utopisch, schaffen so höchstens 5%.
Digitale Umsetzung ist TOP
Die DozentInnen machen einen sehr guten Job, die Betreuung ist wunderbar und die Lehrmethoden zielgenau und abwechslungsreich.
Dies trifft auf den allerhöchsten Anteil zu, es gibt natürlich hier und da eine kleine Ausnahme.
Die Studieninhalte sind gut, es ist etwas für Interessierte ( so wie jedes Studium).
Manchmal wäre hier mehr Transparenz wünschenswert, aber ob dies in der aktuellen Situation umsetzbar ist - naja - eher fragwürdig.
Die AStA und der SFR machen einen sehr tollen Job.
Man merkt auf jeden Fall, dass die DozentInnen ihren Job klasse machen. Sie gehen mit dem Thema offen um, probieren vieles aus und sind sehr offen für Feedback.
Bewertungsdetails
- Studieninhalte
- Dozenten
- Lehrveranstaltungen
- Ausstattung
- Organisation
- Literaturzugang
- Digitales Studieren
- Gesamtbewertung