Charité

Dadurch dass man an der Charité in Modulen studiert, sieht man immer das Lehrbuch und gleichzeitig auch Patienten.
Wenn man z.B. Biochemie pauken muss, kommt in der gleichen Woche eine Krankheit, die zu diesem Stoffwechsel passt.
Man wird auch von Anfang an mit Untersuchungen konfrontiert und ist dadurch direkt schon mit dem Krankenhaus vertraut.

Studienbeginn ist sehr gut organisiert. Durch die Einführungswoche der Fachschaftsinitiative ist es einfach Mitstudierende kennenzulernen. Die Inhalte des Studiums sind passend aufgestellt. Auf Klausuren wird gut vorbereitet. Besonders schön ist das Angebot des Studiums als Modellstudiengang. So wird schon früh patientennah gelehrt und gelernt.

Ein super vielseitiger Studiengang mit Fokus auf Biowissenschaften, Soziologie und Geisteswissenschaften.
Sehr kompetente Professoren, die einem bei Fragen immer zur Seite stehen.
Die Lehrveranstaltungen sind natürlich anspruchsvoll, aber mit Vor- und Nachbereitung ist die Prüfung machbar.

Das Studium an der Charité ist theoretisch gut aufgebaut. Ist man diszipliniert kann man viel lernen. Man schafft die Prüfungen allerdings auch ohne viel zu lernen. Daher nichts muss. Sie Veranstaltungen im Krankenhaus fallen leider häufig aus und sind inhaltlich häufig für das Semester in dem man sich befindet unangemessen. Der ständige Wechsel von Dozierenden hat zur Folge dass niemand wirklich weiß wie weit die Gruppe ist.